Werden im Jahr 2020 die drei heiligen Magier aus dem Morgenland wieder auferstehen?
Dies ist Teil II
Hier zum ersten Teil :
Jesus, die drei Magier und die Super Nova von Sirius B
unterer Text: Quelle
Eigentlich
ist es ganz eindeutig: Im Dreikönigsschrein des Kölner Doms befinden
sich die Reliquien der Weisen aus dem Morgenland – Kaspar, Melchior und
Balthasar, die Heiligen Drei Könige. Doch was kaum bekannt ist: Auch die
Gebeine dreier weiterer Heiliger werden in dem Schrein aufbewahrt – die
der Soldatenheiligen Felix und Nabor sowie des Heiligen Gregor von
Spoleto.
Das
Jahr 2014 ist das Dreikönigsjahr – vor 850 Jahren, am 23. Juli 1164,
brachte der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel die Gebeine der drei
Weisen nach der erfolgreichen Eroberung Mailands nach Köln – und machte
die Stadt so erst zum Wallfahrtsort und damit zur Metropole. Mit dabei
waren auch die Gebeine der Heiligen Felix von Afrika und Nabor. Sie
waren christliche Märtyrer, die der römische Kaiser Diokletian um 304
enthaupten ließ.
Diokletian
ließ auch Gregor von Spoleto köpfen – seine Gebeine waren schon im 10.
Jahrhundert vom Kölner Erzbischof Bruno I. nach Köln gebracht und dann
ebenfalls im Schrein aufbewahrt worden. „Im Schrein befinden sich also
nicht nur die Gebeine der Heiligen Drei Könige, sondern sechs fast
vollständig erhaltene Skelette“, fasst Klaus Hardering als Chef des
Dombauarchivs zusammen.
Waren die drei Königsgebeine früher von den übrigen Gebeinen getrennt, so liegen jetzt „alle sechs“ in einer Kiste im Kern des Schreins. Die Schädelknochen der Heiligen Drei Könige jedoch werden durch ein „Fenster“ separat präsentiert – auf jedem eine goldene Krone, die Kaiser Otto der Große im 13. Jahrhundert gestiftet hatte.
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Ich eröffne sie dennoch aus aktuellem Anlass: klick