Dienstag, 8. Januar 2019

Besuch der 3 heiligen Könige in Köln - SSEK Einsatz

Dies ist Teil III


 SSEK Einsatz in Köln

Warum ist Köln so exponiert für diese Thematik?

Betrachtet man das energetische Netz auf dieser Karte mit den Azoren (dem atlantischen Wirbel), die wir auch bearbeiteten, so ist die Ostflanke der Linie die durch Europa führt wie folgt einzuteilen 
Köln ist das Herzchakra Europas dieser Linie

und wenn man noch genauer schaut ist es wiederum exakt der Kölner Dom
 

Der nächste Deutsche Kaiser wird im Kölner Dom gekrönt.

Der Stern von Bethlehem geht 2022 wieder auf.

Da der Zyklys der Gestirnskonstellation  sich wiederholt und die persischen Magier, die Jesus salbte eventuell Wiedergeboren werden.

 

Da lohnt sich doch ein freigeistiger Besuch
am Ort des Geschehens. So können alle alten Geister frei sein.


Wegen diesem Schrein wurde der Kölner Dom gebaut


In der unteren Reihe des Gitters sieht man die Kronen, die den 3 Schädeln aufgesetzt sind. Die Schädelrückseite zeigt in den Raum hinein. 




Die Opferenergien werden hier durch den schwarzen Kanal abgesogen in die Astralebene, zum Konsumenten.




Wer sind die 3 Magier aus dem Morgenland

Die WELT schrieb einst daüber folgendes:

Man kann es fast jeden Tag vor dem großen Goldschrein im Chor des Kölner Doms erleben: Kinder schauen mit zweifelndem Blick nach oben und fragen: „Sind da wirklich die Heiligen Drei Könige drin?“ Vor 850 Jahren, am 23. Juli 1164, brachte Erzbischof Rainald von Dassel die Gebeine nach Köln. Damals wurde ihre Echtheit von niemandem angezweifelt, aber heute wollen es viele genau wissen.
Die erste Überraschung: In der Bibel steht fast nichts über die Könige. Drei der vier Evangelisten ignorieren sie. Nur bei Matthäus kommen sie vor. Aber der schreibt nicht von Königen, er schreibt von „magoi“. Martin Luther hat daraus in seiner Bibelübersetzung die „Weisen aus dem Morgenland“ gemacht.
Eine korrekte Übersetzung ist das nicht – magoi sind Magier. Der griechische Begriff beschreibt die Priester „bei den Medern und Persern“, die „die Opferhandlung“ auf den Feueraltären der Anhänger Zarathustras leiteten. Sie waren so mächtig, dass sie zu den Beratern der Könige gehörten. Manche Herrscher wurden gar von ihnen gestürzt.
Das beschreibt der griechische Geograf Strabon, der eine Generation vor dem Evangelisten Matthäus lebte. Erst seit dem 5. Jahrhundert wurden die Magier allmählich als Könige verehrt, wahrscheinlich deshalb, weil im Alten Testament eine Prophezeiung steht, wonach der Messias Geschenke von Königen erhalten wird.

Gold, Weihrauch und Myrrhe

Und ihre Zahl? Matthäus spricht nur von „Weisen aus dem Morgenland“, die dem Jesuskind Schätze wie Gold, Weihrauch und Myrrhe mitbrachten. Von diesen drei Geschenken leitete der frühe christliche Gelehrte Origenes (185-254) ab, dass es dann auch drei Magier gewesen sein müssten.
Dafür erwähnt Matthäus ein anderes Detail: die Sache mit dem Stern. „Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen“, berichten die magoi dem König Herodes. „Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war. Dort blieb er stehen“, heißt es bei Matthäus. Bei diesen Worten meint man herauszuhören, dass die Geschichte auf einem wahren Kern beruhen könnte. Das ist der Grund, warum der Stern von Bethlehem nicht nur die Theologen, sondern auch die Astronomen in seinen Bann zieht.
Viele Wissenschaftler sind heute davon überzeugt, dass es den Stern wirklich gegeben hat. Während er auf Bildern immer als Komet mit langem Schweif dargestellt wird, glauben die meisten Forscher, dass es sich bei der damaligen Himmelserscheinung um eine Konjunktion handelte – ein enges Nebeneinanderstehen der Planeten Saturn und Jupiter. Eine solche Annäherung, wie sie nur alle 800 Jahre vorkommt, hat im Jahr 7 v. Chr. stattgefunden. Das erhärtet die von vielen Forschern vertretene Ansicht, dass Jesus nicht im am Beginn des Jahres 1 geboren wurde, sondern in den letzten Regierungsjahren des Königs Herodes, der 4 v. Chr. gestorben ist.
Keinerlei biblischen Ursprung haben die Namen der Heiligen Drei Könige. Erst im 6. Jahrhundert kommen allmählich die Bezeichnungen Caspar, Melchior und Balthasar auf. Der englische Benediktinermönch Beda Venerabilis weiß um 725 zu berichten, dass Melchior ein Greis mit weißem Bart gewesen sei, Balthasar ein Mann mittleren Alters mit schwarzem Vollbart und Caspar ein bartloser Jüngling. Dazu ordnete der Mönch die drei Könige den damals bekannten Kontinenten Europa, Asien und Afrika zu.

Eine Migrantenlegende

Melchior wurde später meist als Mohr aus Afrika und gleichzeitig Vornehmster der drei dargestellt. Die Könige stehen damit für alle Menschen der Welt: alte und junge, schwarze und weiße. Eine schöne Geschichte und wenn man so will: eine Migrantenlegende.
Liegen nun aber die echten magoi im Kölner Dom? Dazu muss man die Geschichte der Gebeine verfolgen. Aufgespürt hat sie angeblich Flavia Iulia Helena Augusta (250-330), die Mutter des römischen Kaisers Konstantin I. Helena entdeckte die Gebeine der Überlieferung zufolge auf einer Pilgerfahrt in Palästina. Über Konstantinopel gelangten die Knochen nach Mailand.
Mailand wiederum wurde 1162 von Kaiser Barbarossa erobert. Unmittelbar danach gelangte dessen Kanzler, der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel, in den Besitz der Gebeine. Ob er sie vom Kaiser geschenkt bekam oder selber zugriff, ist unklar. Jedenfalls ließ er die Kriegsbeute 1164 im Triumphzug nach Köln schaffen.
Während die Gebeine zuvor gar nicht so viel Aufsehen erregt hatten, legte von Dassel auf seiner Reise immer wieder Zwischenstopps ein und ließ Messen lesen, was die Bekanntheit der kostbaren Reliquien enorm steigerte. So kam es, dass Sancta Colonia, das Heilige Köln, bald nach Ankunft der Knochen zum bedeutendsten Wallfahrtsort neben Rom und Santiago de Compostela aufstieg.

Die größte Kirche auf Erden

Um die Bedeutung der Knochen noch stärker herauszustellen, gaben die Kölner bei dem berühmtesten Goldschmied der Zeit, Nikolaus von Verdun, die größte aller Goldschmiedearbeiten in Auftrag. Es dauerte 40 Jahre, bis der Schrein fertig war.
Doch auch der größte Schrein der Christenheit reichte nach Meinung der Kölner noch nicht, um ihrem Reliquienschatz Genüge zu tun. Es musste noch eine zweite Hülle her – ein neuer Dom. Der alte war zwar auch schon groß, aber noch nicht groß genug. Der neue Dom sollte die größte Kirche auf Erden werden. So begann der Bau des Kölner Doms. Ohne die Heiligen Drei Könige würde es ihn heute nicht geben.
Die Köpfe der Könige waren mittlerweile abgetrennt und – ohne Unterkiefer – auf ein sogenanntes Häupterbrett gestellt worden. Von 1322 bis 1794 standen sie unangetastet in der Achskapelle des halb fertigen Doms. Dann musste alles vor den heranrückenden Truppen der Französischen Revolution in Sicherheit gebracht werden.
Die Echtheit der Reliquien infrage zu stellen, war lange Zeit unvorstellbar. Erst im 19. Jahrhundert nahm das wissenschaftliche Interesse so weit zu, dass der Schrein wieder geöffnet wurde. Es war der 21. Juli 1864. Zu ihrem großen Erstaunen fanden die Forscher die fast vollständigen Skelette eines 12-jährigen Jungen und zweier etwa 30 und 50 Jahre alter Männer. Die drei Lebensalter, die auf zahllosen Darstellungen von den Heiligen Drei Königen symbolisiert worden waren, stimmten also mit dem Alter der drei Toten überein.

Eine Frage der Frömmigkeit

Und das war nicht die einzige Überraschung: Mehr als hundert Jahre später, 1979, wurden auch die Stoffe untersucht, mit denen die Knochen umwickelt waren. Das Ergebnis: Es handelte sich um syrischen Damast, Purpur und Seide aus dem 2. oder 3. Jahrhundert n. Chr. Die Kleidung war damit älter als gedacht – sie stammte tatsächlich aus der Antike, aber eben nicht aus der Zeit von Jesus.
Die Knochen selbst sind noch nie analysiert worden. Der Experte und Buchautor Manfred Becker-Huberti hat eine solche Untersuchung in den 90er-Jahren angeregt. „Technisch wäre es möglich“, sagt er. Aber das Domkapitel habe abgelehnt.
Der Vorsitzende des Domkapitels, Dompropst Norbert Feldhoff, bestreitet das. „Das ist gar kein Thema und deshalb ist darüber auch nie entschieden worden“, sagt er. Das sei eine „Frage der Frömmigkeit“.
Wer wirklich im Kölner Goldschrein liegt, lässt sich also nicht sagen. Das ist vielleicht auch besser so. Für Goethe war es gerade der nicht zu entwirrende Mix aus Fakten und Legenden, der das Faszinierende ausmacht. Er schrieb an einen Kölner Freund: „Geschichte, Überlieferung, Mögliches, Unwahrscheinliches, Fabelhaftes mit Natürlichem, Wahrscheinlichem, Wirklichem bis zur letzten und individuellsten Schilderung zusammengeschmolzen, entwaffnet wie ein Märchen alle Kritik.“ Mag sein, dass der Goldschrein im Kölner Dom nicht die Heiligen Drei Könige bewahrt. Aber er bewahrt in jedem Fall ihre schöne Geschichte.