Also sprach der Heilige Paulus: Nehmet alles und prüfet das Beste! - oder so ähnlich...
Zufälle gibts!
Da kommt Monsieur le President, also Gott in Frankreich, auf dem Flughafen von Buenos Aires an, doch keine offizielle Amtsperson Argentiniens begrüßt ihn. Dafür Gelbe Westen! Etwas irritiert begibt er sich mit seiner reiferen Ehehälfte in seine wenigstens pünktlich für ihn bereit stehende Limousine und verläßt im Eiltempo das Rollfeld.
Merkel kommt gar nicht erst an. Ihre Flug endete über dem Ärmelkanal.Technische Panne heißt es. Kein Funkkontakt mehr zum Bodenpersonal. Wie in ihrem richtigen KanzlerInnenleben eben. Die Ersatzmaschine wäre startklar gewesen, aber deren Flugpersonal nicht. Auch 'ne hübsche Metapher.
Aber mal ehrlich - wer glaubt diesen Quatsch? Wer glaubt wirklich, eine deutsche Regierungsmaschine, die die Kanzlerin zu einem enorm wichtigen G20 Gipeltreffen fliegen soll, wäre so schrottreif, dass ihr mitten im Flug die Funkgeräte versagen? Wer glaubt, die offizielle Nichtbegrüßung des Präsidenten der Grande Nation wäre ein Versehen gewesen?
Als ich das mit der Merkelpanne hörte, fiel mir gleich wieder der feine Humor von Macky Sall ein, den Präsidenten Senegals, der die Kanzlerin des Grauens im August mit: „Ja, mir san mit'm Radl da...“ empfing. Deutschland, einst ein Hochtechnologieland, macht nicht nur nach Kräften die eigene Autoindustrie kaputt, es kann nicht mal mehr seine Regierung durch die Welt fliegen, ohne dass Funkgeräte ausfallen oder Mäuse der Regierungsmaschine die Kabel durchknabbern wie neulich erst, und hoch gestresste deutsche Spitzenpolitiker irgendwo festsitzen. „Na schöne Maid, hast du heut' für mich Zeit?“
Das zweite, was mir einfiel, war: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Zu was ist Merkel nun aber zu spät gekommen? Zu einer gemeinsamen Vorrunde der EU-Staaten, eine Art Vorbesprechung, geleitet von Macron. Und damit sie sich nicht während des langen Atlantikflugs noch groß vom Flieger aus mit ihm oder ihren eigenen Vertreter vor Ort mündlich absprechen konnte oder diese mit ihr, wurde Madame Merkel in Madrid mit einer deutlich abgespeckten Entourage in einen stinknormalen Linienflug gesteckt. Nicht mal ihr skuriler Ehemann durfte mit. Der verpaßte nun das ganze Damenprogramm und war bestimmt sauer!
T-online brachte zu Merkels Linienflug dann auch die passende Homestory mit einem argentinischen Augenzeugen, der plötzlich zu der großen Ehre kam, neben der „mächtigsten Frau der Welt“ im Flieger zu sitzen und ihr beim Jogurtlöffeln zuzusehen. Gesagt hat sie zu ihm nichts, aber ihm zugelächelt. Da hat er nun eine Erinnerung fürs Leben.
Aber eigentlich erzählt dieser „Bericht“ etwas ganz anderes, wenn man zwischen den Zeilen zu lesen versteht. Die Kanzlerin war offensichtlich nicht in der Lage, vom Linienflugzeug aus zu kommunizieren. Zuviele zufällige Zeugen an Bord! Zum großen Gruppenbild der G20-Oberhäupter kam sie auch zu spät. Das einzige, was sie in ihrer prekären Lage vollbringen konnte, war ein Selfie; diesmal mit den Piloten. Aber mal ehrlich: Wenn Merkel wirklich noch sooo wichtig und sooo mächtig wäre, hätte man den Fototermin der G20-Staatschefs auch leicht verschieben können. Wollte man wohl nicht?
Dazu waren auch noch die Gespräche mit Putin und Trump gefährdet. Doch die wurden verkürzt nachgeholt. Putin nahm sich Macron wie Merkel nämlich ordentlich zur Brust und zeigte ihnen, was da im Asowschen Meer wirklich vorgefallen ist. Er erwähnte dabei gleich mit, dass sie es sich künftig abschminken können, dass Russland weiter mit ihrem unverantwortlichen Putschistenbund, bestehend aus Frankreich, Deutschland und der Ukraine, weiter über Frieden an seinen Grenzen verhandelt. Und so befleißigten sich Macron und Merkel denn auch gleich, Poroschenko wissen zu lassen, dass sie nichts für ihn tun können, außer sich weiter in der ganzen Welt lächerlich zu machen und Russland zu „ermahnen“.
Trump nannte Merkel dagegen seine Freundin, was in etwa dieselbe Bedeutung hat als würde er ihr die Schuppen vom Hosenanzug klopfen wie neulich die von Macrons schmalen Schultern. Wenn er dann auch noch öffentlich beteuert, dass alle in der versammelten Runde Merkel respektieren, dann heißt das wohl im Klartext: Niemand dort respektiert sie noch. Genauso wenig wie Macron.
Wieder wird ein neuer Messias entzaubert
Für Macron hatte man sich was ganz besonderes ausgedacht: Während er die Welt der G20 vor dem pösen Klima retten wollte, wurde es in Paris richtig heiß. Im fernen Argentinien, dem Heimatland des Jesuitenpapstes, wollte er sich großmächtig als Klimaretter produzieren, doch wer hört schon auf so einen Weltenretter, der nicht einmal mehr das brenzlige Klima seiner eigenen Hauptstadtgesellschaft unter Kontrolle hat? So lautet wohl die Botschaft, die jene der ganzen Weltpresse vermitteln wollten, die den für die Nation symbolträchtigsten Ort von Paris, den Arc de Triomphe, zur selben Zeit mit Trikoloren eroberten und dabei ziemlich ramponierten.
Überhaupt glichen die Gelbwesten an diesem Sonnabend keinen halbwegs friedlichen französischen Bienen sondern wilden Wespen. Erinnerten sie doch eher an die Antifa beim G20 in Hamburg. Doch während in Buenos Aires die Demonstrationen merkwürdig friedlich, also ohne große Randale abliefen, schienen sich die üblichen Krawalltouristen mit der Lizenz zum Zündeln lieber in Paris zu treffen. Stellt sich die Frage, wer sie dort hin geschickt hat, um den Triumphbogen zu beschädigen und ihrer Spezialität (straßenzügeweise Autos anzünden) zu frönen?
Eben noch hatten sich genau am großen Triumphbogen die Staatschefs vereinigt, um das Ende des 1. Weltkriegs vor genau 100 Jahren feierlich zu begehen, wobei Macron kein anderes Staatsoberhaupt als sich selbst zu Wort kommen lassen wollte. Nun konnten die ominösen transatlantischen Geheimdienstrandalierer, die sich an diesem Tag als Gelbwesten verkleideten, zu Wort kommen und den Pariser Polizisten so richtig zeigen, wie professionelle NGO-Kampfgruppen graswurzeln. Die unter ihrem obersten Dienstherrn wie unter einem Fluch agierenden Ordnungshüter wurden tatsächlich kaum noch der Lage Herr. Was wollen die denn erst machen, wenn es richtig losgeht? Also an allen Ecken und Enden von Paris oder gar ganz Frankreichs?
Der Kampf Macrons gegen den Brexit und die Folgen für ihn
Grund genug, um seitens der französischen Regierung weiter mit dem Feuer zu spielen und die Proteste erstmal scharf zu verurteilen. Die Reaktionen darauf ließen sich leicht vorhersagen. Die Einen sagten, Macron selbst habe die Randalierer geschickt, um die Gelbwesten zu diskreditieren. Die Anderen - die in London - lachten sich vermutlich ins Fäustchen. Der Bürgerkrieg schaukelt sich also hoch und die Briten werden Macron, der ihnen die Brexitbedingungen diktieren will, dazu zwingen, beim nächsten Mal noch härtere Geschütze gegen die eigenen Bürger aufzufahren. Gerüchte über Maidanscharfschützen auch auf dem Prachtboulevard der Seligen und wenigstens einem erschossenen Demonstranten durch sie auf dem Place de la concorde geistern schon durch die Welt von youtube.
Da werden die Brexitgegner daheim aber Augen machen, wenn sie sehen, wie friedlich und ausgeglichen es in der EU und dann auch noch in Paris, der Stadt der Liebe, zugeht. Da werden sie das Volk der Briten bestimmt noch mit Hilfe ihrer Herrschaft über die Medien umstimmen können. Naja, danach sieht es eher nicht aus. Können sich doch selbst die bis jetzt noch EU-gläubigen Briten - je mehr Deutschland mit Migranten überrannt -und Frankreich brennen wird - nun sichtlich umso glücklicher schätzen, dass wenigstens der Kelch dieser Jesuitendiktatur an ihnen vorüber geht. Da helfen auch keine bestellten Massendemos von Soros und seinen NGOs mehr vor der Downing Street, um das Blatt noch einmal zu wenden.
Jeden Rückzieher, den der bisher so abgrundtief arrogante Macron jetzt macht, wird man ihm als Schwäche auslegen und die Proteste, die es längst auf seinen Rücktritt abgesehen haben und sich wohl kaum noch mit weniger zufrieden geben werden, werden in diesem Fall nur noch stärker anschwellen. Zieht er seine Reformen jedoch nicht zurück, wird Paris erst recht brennen.
So oder so hat das Volk Lunte gerochen und läßt sich nicht mehr besänftigen. Ein Dilemma, dem er nicht mehr entkommen kann. Auch nicht mit einem Moratorium bezüglich der Dieselsteuer. Nur sein Rücktritt und der seiner gesamten Regierung würde die Gelbwesten wieder von der Straße bringen. Das haben sie bereits zu verstehen gegeben. Und während das Macronregime ihnen an den bisherigen Sonnabenden Proteste auf dem Place de la Concorde versagte und den Platz mit dem ägyptischen Obelisken mit tausenden Polizisten sperrte, fuhren dann eben am Montag nach dem schönschaurigen Demo-Wochenende lauter Rettungswagen auf den berühmtesten Platz von Paris und blockierten ihn. Nein Macron! -haben sie ihrem Präsidenten damit zu verstehen gegeben: Du hast Paris nicht mehr unter Kontrolle, wenn wir es nicht wollen!
Die kommunistische Gewerkschaft CGT versucht nun, die Proteste für sich auszunutzen und sie in ihrem Sinn zu kanalisieren. Aber auch das wird nicht mehr helfen. Die Gewerkschaften werden längst als Teil des Systems Macron wahrgenommen und die Gelbwesten sind in kürzester Zeit zu einer veritablen Volksbewegung geworden, die sich inzwischen selbst mit Teilen des Sicherheitsapparates verbrüderte. Links und Rechts spielen da kaum eine Rolle. Dazu kommen natürlich die zahlreichen Geheimdienste, allen voran die der Briten und Amerikaner, aber natürlich auch Russen und Chinesen, und sorgen für die weitere Instabilität des französischen Staates.
Ausnahmezustand keine Option zum Machterhalt mehr
Und das auch noch vor dem großen Weihnachtsgeschäft für die Reichen und Schönen dieser Welt, die auf dem Prachtboulevard der Seeligen wieder so gerne ihre Millionen ausgegeben hätten. Aber daraus wird wohl in diesem Jahr nichts mehr werden. Die Wutbürger Frankreichs haben ihnen die Rote Karte gezeigt. Auch die Polizisten sind längst am Ende ihrer Kräfte. Der ganze französische Sicherheitsapparat verliert somit immer mehr seinen Glauben an die Aufrechterhaltung der Ordnung und damit auch seine Loyalität gegenüber dem Jesuitenjüngelchen, das so gerne Sonnenkönig spielen würde, doch nach dem Arc de Triomphe auch noch die Kontrolle über den Place de la Concorde verloren hat, auf dem bekanntlich einst König Ludwig XVI. seinen Kopf verlor.
Am Ende kann Macron wohl nur noch den Ausnahmezustand wieder in Kraft setzen, was ihn jedoch national wie international weiter enorm schwächen würde. Vor allem aber sein eigenes militärisches Terrorgesindel in Syrien und Libanon und in Nordafrika, das er schon bald dringender in der Heimat braucht, um den Ausnahmezustand durchzusetzen, der sich diesmal ja direkt gegen das französische Volk richten müsste. Da ist es doch besser, dachte sich der Schlaue Junge wohl, die Dieselsteuer doch erst mal wieder auf Eis zu legen. Aber was, wenn der Ausnahmezustand ausgerufen werden muss und die Nationalgarde streikt? Dann müsste er als letzte Option die Fremdenlegion einsetzen, um den Widerstand der Franzosen einzudämmen. Offen oder verdeckt. Aber ob ihm dieser Rechtsbruch noch helfen könnte? Wohl kaum. Sein Schicksal ist also besiegelt. Und auch das seiner Regierung.
Da wären ja auch noch die Massen an Migranten in den Banlieues, die seit Jahrzehnten in Paris und Umgebung als Unterschicht der Unterschicht stranden, ohne irgend eine vernüftige Lebensperspektive. Die werden mit ihren islamistischen Gemeiden sicher auch nicht Däumchen drehen, derweil die Franzosen Macron aus dem Amt jagen wollen und dabei inzwischen auch in Kauf nehmen würden, dass die Hauptstadt in Brand gerät. Denen wird der MI6 sicher gerne etwas Weihnachtsgeld in die Hand drücken, um die Krawalle auf eine etwas breitere Basis zu stellen, wo dann jeder gegen jeden kämpft, bis die Nationalgarde eingreifen muss, ob sie will oder nicht.
Natürlich werden weder Trump noch die Russen oder Chinesen den Briten allein das Champs Élyseé überlassen. Während also Macrons Agenten in London die Brexitgegner, d.h. die großbourgeosen Transatlantiker dort, nach Kräften unterstützen, stürzen die Brexitbefürworter Britanniens Paris ins Chaos. Mit anderen Worten: Die Proteste haben in London wie in Paris noch nicht mal richtig angefangen. Da geht noch was! Auch für Trump, Putin und Xi, die nicht versäumen werden, den reißenden Strom dieser brisanten Entwicklungen auf ihre Mühlen zu lenken.
Ein Blick in die glorreiche Geschichte von 1789 weißt interessante Parallelen auf. Denn auch hier waren es die Briten, die die Revolution mit dem sogenannten Sturm auf die Bastille auslösten, um mit Hilfe von Louis-Philippe II. aus dem Hause Orleans als zukünftigen konstitutionellen Monarchen das bankrotte französische Königtum zu stürzen, das sich mit ihnen in Amerika im Krieg um die Kolonien befand, die sich Dank französisch-jesuitischer Hilfe seit 1776 vom Königreich GB losgesagt hatten. 1789 war also zunächst die Rache für 1776. Nur mit der Hilfe Versailles konnten sich die Vereinigten Staaten von Amerika gegenüber der britischen Krone letztlich durchsetzen. Das haben die oberen zehntausend Briten den Franzosen bis heute nicht verziehen, zumal die dann ja mit Napoleon Großbritannien selbst angreifen wollten. Allerdings letztlich wenig erfolgreich, wie jeder weiß.
Sie wissen natürlich, welchen Beitrag die Jesuiten hierzu geleistet hatten und dass sie nun wieder Macron als ihr Faktotum im Kampf gegen den Brexit und für das EU-Imperium antreiben. Die Franzosen aber wissen auch, dass ihr Präsident nicht sie vertritt sondern die Jesuiten-EU als letztes Bollwerk des untergehenden Transatlantischen Imperiums. Das werden sie nicht länger dulden. Marine le Pen steht bereit, die Macht und dann den Frexit zu übernehmen und Frankreich an die Seite Russlands zu stellen. Fällt Macron, ist es mit der Jesuiten-EU und ihren Wasserträgern vorbei. Zumal auch Merkel in Deutschland schwer angeschlagen ist.
Wenn Mutti früh zur Arbeit fliegt...
Apropos G20 in Merkels Geburtsstadt Hamburg: Das Treffen der Staatschefs wurde seinerzeit ja von unserem Bilderberger und gegenwärtigen Finanzminister Scholz organisiert und die Hamburger haben noch immer im Ohr, wie der SPD-Fuzzie ihnen versicherte, dass der Gipfel sicher sein würde. Von wegen! Da wurde schon der Bürgerkrieg in Deutschland geprobt. Doch nun saß der selbe Scholz mit seiner noch immer selben Kanzlerin im Regierungsflieger nach Buenos Aires. Doch über dem Ärmelkanal, also zwischen Amsterdam und London war Schluss. Kein Funkkontakt mehr. Nur noch das Bordtelefon funktionierte, so dass der Pilot wenigstens gerade noch so nach Köln-Bonn zurückfliegen konnte. Mit einem vollen Kerosintank bei der Landung. Ein Götterfunken bei der Landung im Fahrwerk, und das ganze.... -aber lassen wir das ...
Der deutschen Kanzlerin und ihrem Finanzminister wurde somit jedenfalls ein deutliches Zeichen gesetzt. Der alt aussehenden Merkel verschaffte dies eine Zwangspause in Bonn, der alten Hauptstadt der alten Bundesrepublik. Auch eine interessante metaphorische Übernachtungsstätte, will mir scheinen. Und wenn ich nun über all diese merkwürdigen Vorkommnisse ausgerechnet mit den beiden Staatschefs der Hauptmächte der EU, also Merkel und Macron, meditiere, kommt mir immer wieder der bevorstehende Brexit in den Sinn, der für Frau May gar nicht gut läuft, was sie natürlich in der Hauptsache Deutschland und Frankreich verdankt. Also dürfte die gegenwärtige und künftige britische Politik darauf hinauslaufen, die EU unter Frankreich und Deutschland, die jetzt den Brexit-Briten die Hölle heißt machen will, selbst unter Feuer zu setzen.
May steht vor der entscheidenden Abstimmung im Parlament, die ihre Vereinbarungen mit der erpresserischen EU wohl zur Makulatur machen wird. Und da könnte es Leute geben, die sich vor den beiden Kontinentalmächten fürchten, weshalb andere sie wohl der Lächerlichkeit preisgeben möchten. Widerum andere scheinen erbost, dass Macron und Merkel der Briten liebstes Kind gegen Russland, die Poroschenko-Faschisten, im Stich lassen wollen, die gerade heldenhaft versuchen, das Asowsche Meer zu erobern. Doch Russland ist inzwischen einfach zu mächtig und das Kiewer Putschregime steht vor dem Aus. Das wissen alle. Die anstehenden Wahlen, die Poroschenko von seinem Oligarchenthron fegen werden, muss dieser also möglichst hinauszögern. Das aber funktioniert nur noch über das Kriegsrecht, welches er nun im abtrünnigen Teil der Ukraine ausrief. Aber Merkel wie Macron winkten bezüglich einer NATO-Unterstützung der Banditen aus Kiew, wie gesagt, bereits ab. Nicht mal ein neues Sanktiönchen sprang dabei heraus. Die russenfeindlichen und poroschenkofreundlichen Briten toben! Die EU ist nur noch genervt.
Der Verkünder der neuen Weltordnung ist nicht mehr
Und nun stirbt auch noch während des G20 der alte Bush, der Verkünder der „New World Order“, der Brandstifer im Nahen und Mittleren Osten; von den Medien des Transatlantischen Imperiums wie vom AfD-Panzergehirn Pazderski als Freund der Deutschen gefeiert, weil er im Gegensatz zu Mitterand und Thatcher die deutsche Einheit befürwortete. Warum, wissen wir längst und es besteht gegenüber diesem satanischen Weltverbrecher des Transatlantischen Imperiums wahrlich kein Grund dankbaren Gedenkens für uns Deutsche.
Oh ja! Der alte Bush und sein Clan waren stets Deutschlands Freunde, wenn das dicke Profite versprach; so wie schon sein Vater Prescot eindrucksvoll bewies, der Hitler nicht nur aufrichtig bewunderte sondern auch fleißig seinen Aufstieg finanzierte, um uns gegen Russland zu treiben. Wenn nun aber Trump dieses Oberhaupt einer der beeindruckendsten Verbrecherfamilien des 20. Jh. mit einem Staatsbegräbnis ehrt, an dem er selbst teilnehmen will, dann könnte das bedeuten, dass der Clan, ähnlich wie die Clintons, vor dem amerikanischen Präsidenten kapituliert hat und nicht mehr länger das fallende Transatlantische Imperium unterstützt.
Wenn Trump dann auch noch ein Bild veröffentlicht, dass den Clinton-Clan samt Obama und ihren Handlangern in der Justiz als Verleumder und Erfinder von „Russia-Gate“ hinter Gittern zeigt, während er fast zeitgleich mit dem gezähmten kanadischen Präsidenten Trudeau das neue Freihandelsabkommen unterschreibt und es sich auch nicht nehmen läßt, mit Putin ein informelles Gespräch auf dem G20-Gipfel zu führen, dann wird damit der Welt eindrucksvoll demonstriert, dass die transatlantische Elite ihre Weltmacht weitgehend verloren hat. Auch in den USA.
Fazit in der deutschen Villa Kunterbunt:
Frankreich könnte jetzt seinen Maidan bekommen. Welche Auswirkungen das auf die EU, vor allem aber Deutschland hat, ist noch gar nicht abzuschätzen. Es sieht jedenfalls nicht danach aus, als ob das Transatlantische Imperium seine Kontrolle über Frankreich zurück gewinnen könnte. Auch der Brexit ist nicht mehr aufzuhalten. Macron ist genausowenig an der Macht zu halten. Merkel kann zwar als Parteivorsitzende vielleicht noch zur Freude der westlichen Weltbankster einen ihrer drei Paladine als Nachfolger durchbringen, aber keiner von denen wird eine Chance haben, die Kanzlerschaft zu erobern. Schon jetzt maulen immer mehr CDUler, dass imgrunde keiner der drei Kandidaten was taugt. KK steht deshalb bisher in der höheren Gunst, weil man sich von ihr erhofft, sie würde zumindest innerparteilich in dieser immer stärker strauchelnden CDU weniger Schaden anrichten als die beiden neoliberalen Brechmittel Merz und Spahn.
Während dessen geht das Vergewaltigen, Totschlagen und Morden von deutschen Frauen, meist tragisch naiven, durch illegal eingewanderte aber auch legale, ja sogar längst eingedeutschte Migranten munter weiter; während die Kahanestiftung zusammen mit der piepsigen Bundeserziehungsblondine vor kleinen blonden Mädchen mit Zöpfen in deutschen Kitas warnt. Denn es könnten Kinder von Nazis sein. Und auch das „Zentrum für politische Schönheit“ gibt sich alle Mühe, mit klassischen Gestapomethoden, die sich nicht mal Mielkes Stasi so offen und schamlos getraut hätte, das stets reichlich vorhandene deutsche Denunziantentum in Merkeldeutschland zu decouvrieren, zu stärken und so den deutschen Volkszorn gegen Deutsche aufzuwecken. So werden die Blumen des Bösen die schönsten Blüten treiben.
Derweil ist die SPD weiter auf dem Marsch Richtung Süden und hat nun wieder die Unterwassermarke von 13,5 % erreicht. Der innerparteiliche Widerstand wächst. Pippi gegen Pornokevin heißt das letzte Gefecht um die Wählergunst. Wie es ausgehen wird? Egal! Die neue Partei schwuler, lesbischer und sonstiger Pornofeministen interessiert imgrunde keinen mehr. Was wirklich tödlich für sie ist, ist die Tatsache, dass die gesamte Führungsriege im Partei -und Regierungsapparat nun erst so richtig irrelevant wird.
Und Boris Palmer, Bürgermeister von Tübingen und Vorzeigerealo der Grünen, macht sich inzwischen zum Verteidiger der süddeutschen Idylle gegen das Shit hole Berlin, wo er als kultursensibler Grüner so gar nicht zurecht käme. Tja, Multikulti ist nunmal nichts für Weicheier! Und auch mit Tübingens schöner alter Welt ist es vorerst vorbei. Wie bestellt so geliefert! Doch seine Botschaft in Bezug auf die Reichshauptstadt gibt uns die berechtigte Hoffnung, dass sich nun auch die Grünen immer schneller innerparteilich im Streit um die einzig wahren Idyllen in Deutschland zerlegen werden.
Da wollen bestimmte Kreise der AfD natürlich nicht zurückstehen. Dieser Nato-Pazderski trauert geradezu hemmungslos um den Kriegsverbrecher Bush. Und sowas nennt sich „deutscher Patriot“!Doch den transatlantischen NATO-Panzer will offenbar noch immer keiner in der Partei verschrotten. Der gärige Haufen will schließlich auch mal deutlich nach Verrat an den Deutschen stinken. Auch sonst duftet es nicht gerade in der Führungsetage nach Rosen. Eher weiterhin nach neoliberalem Mottenpulver. Die „alternative Mitte“ hat nun wenigstens ihren Königer verloren. Vielleicht ein Zeichen, dass die Opportunisten in der Partei nun doch noch weniger werden? Die Alternative zum CDU-Friedrich Merz, der AfD-Heiner Merz, hat sich wenigstens erfrischend deutlich um eine klare Analyse der Frauenquote gekümmert und steht auch noch dazu. Bis jetzt wenigstens.
„Quoten nützen übrigens nur unqualifizierten, dummen, faulen, hässlichen und widerwärtigen Frauen; die guten, bemühten und passend qualifizierten fanden und finden ihren Weg alleine.“
Wau! Ein wahres - vor allem aber deutliches Wort zum Gutmenschensonntag, gäbe es da nicht auch die vielen wirklich schön anzusehenden Frauen im Quotenrausch. Wäre er charmant genug gewesen, um auch beim schwachen und schönen Geschlecht innerhalb der AfD Schule mit seinen Sprüchen zu machen, hätte er einfach das Wort „hässlich“ vermeiden sollen, wenn er schon dergestalt verallgemeinert. Dann gäbe es in der AfD jetzt keinen Aufstand der Anständigen.
Das zweifellos schöne Goldmann-Sachs-Mädel hat derweil Probleme mit verbotenen Ausländerspenden von reichen deutschen Oligarchen über Bande. Der Parteivorstand distanziert sich mit Abscheu von Landesverbänden der Jungen Alternative und Pazderskifreund Holm wurde zum Parteimielke befördert, damit das Personal künftig auf Linie bleibt. Welche Linie? Keine Ahnung!
Kurz: Die Alternative für Deutschland verhält sich inzwischen wie eine ganz normale koalitionsfähige BRD-Partei, in der das eiserne Gesetz gilt: Feind-Totfeind-Parteifreund. Denn natürlich ist der Laden durchsetzt von den unterschiedlichsten Ex-CDUlern, Ex-FDPlern und Einflussagenten, die alle die Partei auf ihre Art kontrollieren und auseinanderdividieren. Unter diesen Umständen kann jede zu ausgelebte Meinungsvielfalt in der Partei, vor allem, wenn sie sich politisch zu jung und naiv auslebt, zum Problem werden, solange noch immer geltende Besatzergesetze oder die politische Korrektnis die deutsche Geschichte wie die deutsche Gegenwart voll im Griff haben. Da kann man nicht mit der vulgären Keule wedeln sondern muss Florett fechten. Der alte Gauland weiß das und solche Degenfechter wie Curio wissen sogar, wie es gemacht wird.
Und doch geht es mit der AfD weiter bergauf, je mehr es mit den anderen Parteien bergab geht. Denn eine andere Alternative gibt es noch nicht. Sahras „Aufstehen“ bleibt noch immer gemütlich liegen. Doch bis zu den nächsten Landtagswahlen und den unvermeidlichen Neuwahlen nach dem Sturz Merkels wird sicher auch dort noch einiges ausgegoren. Ob das revolutionäre Lüftchen aus Paris bis nach Berlin weht? Wird hier von Links und Rechts auch schon bald um protestierende Gelbwesten gebuhlt? Mal sehen! Was sich aber mit einiger Sicherheit schon jetzt sagen läßt: Die Talfahrt Deutschlands ist noch nicht beendet. Im Gegenteil! Sie nimmt jetzt überhaupt erst richtig Fahrt auf! An Volkswut mangelt es nicht. Vor allem nicht an der aufeinander. Typisch deutsch eben und anscheinend völlig alternativlos. Dafür sorgen nun also weiter all die Zentren für Politische Schönheit, ob sie nun als Parteiapparate für Die Linke, Die Grünen, SPD, FDP, CDU, CSU oder eben für die AfD agieren.
Die Lösung? Sicher nicht schon wieder eine Farbrevolution. Der Maidan in Kiew hatte orangene Westen und die Ukrainer wurden von der EU solide zum Narren gehalten. In Paris stürzen jetzt die Gelbwesten die Regierung, die sie zum Narren gehalten hat. Und in Deutschland? Welche Farbe ist denn da noch übrig? Nur diese: Kleinkarriertes Kunterbunt!
Zufälle gibts!
Da kommt Monsieur le President, also Gott in Frankreich, auf dem Flughafen von Buenos Aires an, doch keine offizielle Amtsperson Argentiniens begrüßt ihn. Dafür Gelbe Westen! Etwas irritiert begibt er sich mit seiner reiferen Ehehälfte in seine wenigstens pünktlich für ihn bereit stehende Limousine und verläßt im Eiltempo das Rollfeld.
Merkel kommt gar nicht erst an. Ihre Flug endete über dem Ärmelkanal.Technische Panne heißt es. Kein Funkkontakt mehr zum Bodenpersonal. Wie in ihrem richtigen KanzlerInnenleben eben. Die Ersatzmaschine wäre startklar gewesen, aber deren Flugpersonal nicht. Auch 'ne hübsche Metapher.
Aber mal ehrlich - wer glaubt diesen Quatsch? Wer glaubt wirklich, eine deutsche Regierungsmaschine, die die Kanzlerin zu einem enorm wichtigen G20 Gipeltreffen fliegen soll, wäre so schrottreif, dass ihr mitten im Flug die Funkgeräte versagen? Wer glaubt, die offizielle Nichtbegrüßung des Präsidenten der Grande Nation wäre ein Versehen gewesen?
Als ich das mit der Merkelpanne hörte, fiel mir gleich wieder der feine Humor von Macky Sall ein, den Präsidenten Senegals, der die Kanzlerin des Grauens im August mit: „Ja, mir san mit'm Radl da...“ empfing. Deutschland, einst ein Hochtechnologieland, macht nicht nur nach Kräften die eigene Autoindustrie kaputt, es kann nicht mal mehr seine Regierung durch die Welt fliegen, ohne dass Funkgeräte ausfallen oder Mäuse der Regierungsmaschine die Kabel durchknabbern wie neulich erst, und hoch gestresste deutsche Spitzenpolitiker irgendwo festsitzen. „Na schöne Maid, hast du heut' für mich Zeit?“
Das zweite, was mir einfiel, war: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Zu was ist Merkel nun aber zu spät gekommen? Zu einer gemeinsamen Vorrunde der EU-Staaten, eine Art Vorbesprechung, geleitet von Macron. Und damit sie sich nicht während des langen Atlantikflugs noch groß vom Flieger aus mit ihm oder ihren eigenen Vertreter vor Ort mündlich absprechen konnte oder diese mit ihr, wurde Madame Merkel in Madrid mit einer deutlich abgespeckten Entourage in einen stinknormalen Linienflug gesteckt. Nicht mal ihr skuriler Ehemann durfte mit. Der verpaßte nun das ganze Damenprogramm und war bestimmt sauer!
T-online brachte zu Merkels Linienflug dann auch die passende Homestory mit einem argentinischen Augenzeugen, der plötzlich zu der großen Ehre kam, neben der „mächtigsten Frau der Welt“ im Flieger zu sitzen und ihr beim Jogurtlöffeln zuzusehen. Gesagt hat sie zu ihm nichts, aber ihm zugelächelt. Da hat er nun eine Erinnerung fürs Leben.
Aber eigentlich erzählt dieser „Bericht“ etwas ganz anderes, wenn man zwischen den Zeilen zu lesen versteht. Die Kanzlerin war offensichtlich nicht in der Lage, vom Linienflugzeug aus zu kommunizieren. Zuviele zufällige Zeugen an Bord! Zum großen Gruppenbild der G20-Oberhäupter kam sie auch zu spät. Das einzige, was sie in ihrer prekären Lage vollbringen konnte, war ein Selfie; diesmal mit den Piloten. Aber mal ehrlich: Wenn Merkel wirklich noch sooo wichtig und sooo mächtig wäre, hätte man den Fototermin der G20-Staatschefs auch leicht verschieben können. Wollte man wohl nicht?
Dazu waren auch noch die Gespräche mit Putin und Trump gefährdet. Doch die wurden verkürzt nachgeholt. Putin nahm sich Macron wie Merkel nämlich ordentlich zur Brust und zeigte ihnen, was da im Asowschen Meer wirklich vorgefallen ist. Er erwähnte dabei gleich mit, dass sie es sich künftig abschminken können, dass Russland weiter mit ihrem unverantwortlichen Putschistenbund, bestehend aus Frankreich, Deutschland und der Ukraine, weiter über Frieden an seinen Grenzen verhandelt. Und so befleißigten sich Macron und Merkel denn auch gleich, Poroschenko wissen zu lassen, dass sie nichts für ihn tun können, außer sich weiter in der ganzen Welt lächerlich zu machen und Russland zu „ermahnen“.
Trump nannte Merkel dagegen seine Freundin, was in etwa dieselbe Bedeutung hat als würde er ihr die Schuppen vom Hosenanzug klopfen wie neulich die von Macrons schmalen Schultern. Wenn er dann auch noch öffentlich beteuert, dass alle in der versammelten Runde Merkel respektieren, dann heißt das wohl im Klartext: Niemand dort respektiert sie noch. Genauso wenig wie Macron.
Wieder wird ein neuer Messias entzaubert
Für Macron hatte man sich was ganz besonderes ausgedacht: Während er die Welt der G20 vor dem pösen Klima retten wollte, wurde es in Paris richtig heiß. Im fernen Argentinien, dem Heimatland des Jesuitenpapstes, wollte er sich großmächtig als Klimaretter produzieren, doch wer hört schon auf so einen Weltenretter, der nicht einmal mehr das brenzlige Klima seiner eigenen Hauptstadtgesellschaft unter Kontrolle hat? So lautet wohl die Botschaft, die jene der ganzen Weltpresse vermitteln wollten, die den für die Nation symbolträchtigsten Ort von Paris, den Arc de Triomphe, zur selben Zeit mit Trikoloren eroberten und dabei ziemlich ramponierten.
Überhaupt glichen die Gelbwesten an diesem Sonnabend keinen halbwegs friedlichen französischen Bienen sondern wilden Wespen. Erinnerten sie doch eher an die Antifa beim G20 in Hamburg. Doch während in Buenos Aires die Demonstrationen merkwürdig friedlich, also ohne große Randale abliefen, schienen sich die üblichen Krawalltouristen mit der Lizenz zum Zündeln lieber in Paris zu treffen. Stellt sich die Frage, wer sie dort hin geschickt hat, um den Triumphbogen zu beschädigen und ihrer Spezialität (straßenzügeweise Autos anzünden) zu frönen?
Eben noch hatten sich genau am großen Triumphbogen die Staatschefs vereinigt, um das Ende des 1. Weltkriegs vor genau 100 Jahren feierlich zu begehen, wobei Macron kein anderes Staatsoberhaupt als sich selbst zu Wort kommen lassen wollte. Nun konnten die ominösen transatlantischen Geheimdienstrandalierer, die sich an diesem Tag als Gelbwesten verkleideten, zu Wort kommen und den Pariser Polizisten so richtig zeigen, wie professionelle NGO-Kampfgruppen graswurzeln. Die unter ihrem obersten Dienstherrn wie unter einem Fluch agierenden Ordnungshüter wurden tatsächlich kaum noch der Lage Herr. Was wollen die denn erst machen, wenn es richtig losgeht? Also an allen Ecken und Enden von Paris oder gar ganz Frankreichs?
Der Kampf Macrons gegen den Brexit und die Folgen für ihn
Grund genug, um seitens der französischen Regierung weiter mit dem Feuer zu spielen und die Proteste erstmal scharf zu verurteilen. Die Reaktionen darauf ließen sich leicht vorhersagen. Die Einen sagten, Macron selbst habe die Randalierer geschickt, um die Gelbwesten zu diskreditieren. Die Anderen - die in London - lachten sich vermutlich ins Fäustchen. Der Bürgerkrieg schaukelt sich also hoch und die Briten werden Macron, der ihnen die Brexitbedingungen diktieren will, dazu zwingen, beim nächsten Mal noch härtere Geschütze gegen die eigenen Bürger aufzufahren. Gerüchte über Maidanscharfschützen auch auf dem Prachtboulevard der Seligen und wenigstens einem erschossenen Demonstranten durch sie auf dem Place de la concorde geistern schon durch die Welt von youtube.
Da werden die Brexitgegner daheim aber Augen machen, wenn sie sehen, wie friedlich und ausgeglichen es in der EU und dann auch noch in Paris, der Stadt der Liebe, zugeht. Da werden sie das Volk der Briten bestimmt noch mit Hilfe ihrer Herrschaft über die Medien umstimmen können. Naja, danach sieht es eher nicht aus. Können sich doch selbst die bis jetzt noch EU-gläubigen Briten - je mehr Deutschland mit Migranten überrannt -und Frankreich brennen wird - nun sichtlich umso glücklicher schätzen, dass wenigstens der Kelch dieser Jesuitendiktatur an ihnen vorüber geht. Da helfen auch keine bestellten Massendemos von Soros und seinen NGOs mehr vor der Downing Street, um das Blatt noch einmal zu wenden.
Jeden Rückzieher, den der bisher so abgrundtief arrogante Macron jetzt macht, wird man ihm als Schwäche auslegen und die Proteste, die es längst auf seinen Rücktritt abgesehen haben und sich wohl kaum noch mit weniger zufrieden geben werden, werden in diesem Fall nur noch stärker anschwellen. Zieht er seine Reformen jedoch nicht zurück, wird Paris erst recht brennen.
So oder so hat das Volk Lunte gerochen und läßt sich nicht mehr besänftigen. Ein Dilemma, dem er nicht mehr entkommen kann. Auch nicht mit einem Moratorium bezüglich der Dieselsteuer. Nur sein Rücktritt und der seiner gesamten Regierung würde die Gelbwesten wieder von der Straße bringen. Das haben sie bereits zu verstehen gegeben. Und während das Macronregime ihnen an den bisherigen Sonnabenden Proteste auf dem Place de la Concorde versagte und den Platz mit dem ägyptischen Obelisken mit tausenden Polizisten sperrte, fuhren dann eben am Montag nach dem schönschaurigen Demo-Wochenende lauter Rettungswagen auf den berühmtesten Platz von Paris und blockierten ihn. Nein Macron! -haben sie ihrem Präsidenten damit zu verstehen gegeben: Du hast Paris nicht mehr unter Kontrolle, wenn wir es nicht wollen!
Die kommunistische Gewerkschaft CGT versucht nun, die Proteste für sich auszunutzen und sie in ihrem Sinn zu kanalisieren. Aber auch das wird nicht mehr helfen. Die Gewerkschaften werden längst als Teil des Systems Macron wahrgenommen und die Gelbwesten sind in kürzester Zeit zu einer veritablen Volksbewegung geworden, die sich inzwischen selbst mit Teilen des Sicherheitsapparates verbrüderte. Links und Rechts spielen da kaum eine Rolle. Dazu kommen natürlich die zahlreichen Geheimdienste, allen voran die der Briten und Amerikaner, aber natürlich auch Russen und Chinesen, und sorgen für die weitere Instabilität des französischen Staates.
Ausnahmezustand keine Option zum Machterhalt mehr
Und das auch noch vor dem großen Weihnachtsgeschäft für die Reichen und Schönen dieser Welt, die auf dem Prachtboulevard der Seeligen wieder so gerne ihre Millionen ausgegeben hätten. Aber daraus wird wohl in diesem Jahr nichts mehr werden. Die Wutbürger Frankreichs haben ihnen die Rote Karte gezeigt. Auch die Polizisten sind längst am Ende ihrer Kräfte. Der ganze französische Sicherheitsapparat verliert somit immer mehr seinen Glauben an die Aufrechterhaltung der Ordnung und damit auch seine Loyalität gegenüber dem Jesuitenjüngelchen, das so gerne Sonnenkönig spielen würde, doch nach dem Arc de Triomphe auch noch die Kontrolle über den Place de la Concorde verloren hat, auf dem bekanntlich einst König Ludwig XVI. seinen Kopf verlor.
Am Ende kann Macron wohl nur noch den Ausnahmezustand wieder in Kraft setzen, was ihn jedoch national wie international weiter enorm schwächen würde. Vor allem aber sein eigenes militärisches Terrorgesindel in Syrien und Libanon und in Nordafrika, das er schon bald dringender in der Heimat braucht, um den Ausnahmezustand durchzusetzen, der sich diesmal ja direkt gegen das französische Volk richten müsste. Da ist es doch besser, dachte sich der Schlaue Junge wohl, die Dieselsteuer doch erst mal wieder auf Eis zu legen. Aber was, wenn der Ausnahmezustand ausgerufen werden muss und die Nationalgarde streikt? Dann müsste er als letzte Option die Fremdenlegion einsetzen, um den Widerstand der Franzosen einzudämmen. Offen oder verdeckt. Aber ob ihm dieser Rechtsbruch noch helfen könnte? Wohl kaum. Sein Schicksal ist also besiegelt. Und auch das seiner Regierung.
Da wären ja auch noch die Massen an Migranten in den Banlieues, die seit Jahrzehnten in Paris und Umgebung als Unterschicht der Unterschicht stranden, ohne irgend eine vernüftige Lebensperspektive. Die werden mit ihren islamistischen Gemeiden sicher auch nicht Däumchen drehen, derweil die Franzosen Macron aus dem Amt jagen wollen und dabei inzwischen auch in Kauf nehmen würden, dass die Hauptstadt in Brand gerät. Denen wird der MI6 sicher gerne etwas Weihnachtsgeld in die Hand drücken, um die Krawalle auf eine etwas breitere Basis zu stellen, wo dann jeder gegen jeden kämpft, bis die Nationalgarde eingreifen muss, ob sie will oder nicht.
Natürlich werden weder Trump noch die Russen oder Chinesen den Briten allein das Champs Élyseé überlassen. Während also Macrons Agenten in London die Brexitgegner, d.h. die großbourgeosen Transatlantiker dort, nach Kräften unterstützen, stürzen die Brexitbefürworter Britanniens Paris ins Chaos. Mit anderen Worten: Die Proteste haben in London wie in Paris noch nicht mal richtig angefangen. Da geht noch was! Auch für Trump, Putin und Xi, die nicht versäumen werden, den reißenden Strom dieser brisanten Entwicklungen auf ihre Mühlen zu lenken.
Ein Blick in die glorreiche Geschichte von 1789 weißt interessante Parallelen auf. Denn auch hier waren es die Briten, die die Revolution mit dem sogenannten Sturm auf die Bastille auslösten, um mit Hilfe von Louis-Philippe II. aus dem Hause Orleans als zukünftigen konstitutionellen Monarchen das bankrotte französische Königtum zu stürzen, das sich mit ihnen in Amerika im Krieg um die Kolonien befand, die sich Dank französisch-jesuitischer Hilfe seit 1776 vom Königreich GB losgesagt hatten. 1789 war also zunächst die Rache für 1776. Nur mit der Hilfe Versailles konnten sich die Vereinigten Staaten von Amerika gegenüber der britischen Krone letztlich durchsetzen. Das haben die oberen zehntausend Briten den Franzosen bis heute nicht verziehen, zumal die dann ja mit Napoleon Großbritannien selbst angreifen wollten. Allerdings letztlich wenig erfolgreich, wie jeder weiß.
Sie wissen natürlich, welchen Beitrag die Jesuiten hierzu geleistet hatten und dass sie nun wieder Macron als ihr Faktotum im Kampf gegen den Brexit und für das EU-Imperium antreiben. Die Franzosen aber wissen auch, dass ihr Präsident nicht sie vertritt sondern die Jesuiten-EU als letztes Bollwerk des untergehenden Transatlantischen Imperiums. Das werden sie nicht länger dulden. Marine le Pen steht bereit, die Macht und dann den Frexit zu übernehmen und Frankreich an die Seite Russlands zu stellen. Fällt Macron, ist es mit der Jesuiten-EU und ihren Wasserträgern vorbei. Zumal auch Merkel in Deutschland schwer angeschlagen ist.
Wenn Mutti früh zur Arbeit fliegt...
Apropos G20 in Merkels Geburtsstadt Hamburg: Das Treffen der Staatschefs wurde seinerzeit ja von unserem Bilderberger und gegenwärtigen Finanzminister Scholz organisiert und die Hamburger haben noch immer im Ohr, wie der SPD-Fuzzie ihnen versicherte, dass der Gipfel sicher sein würde. Von wegen! Da wurde schon der Bürgerkrieg in Deutschland geprobt. Doch nun saß der selbe Scholz mit seiner noch immer selben Kanzlerin im Regierungsflieger nach Buenos Aires. Doch über dem Ärmelkanal, also zwischen Amsterdam und London war Schluss. Kein Funkkontakt mehr. Nur noch das Bordtelefon funktionierte, so dass der Pilot wenigstens gerade noch so nach Köln-Bonn zurückfliegen konnte. Mit einem vollen Kerosintank bei der Landung. Ein Götterfunken bei der Landung im Fahrwerk, und das ganze.... -aber lassen wir das ...
Der deutschen Kanzlerin und ihrem Finanzminister wurde somit jedenfalls ein deutliches Zeichen gesetzt. Der alt aussehenden Merkel verschaffte dies eine Zwangspause in Bonn, der alten Hauptstadt der alten Bundesrepublik. Auch eine interessante metaphorische Übernachtungsstätte, will mir scheinen. Und wenn ich nun über all diese merkwürdigen Vorkommnisse ausgerechnet mit den beiden Staatschefs der Hauptmächte der EU, also Merkel und Macron, meditiere, kommt mir immer wieder der bevorstehende Brexit in den Sinn, der für Frau May gar nicht gut läuft, was sie natürlich in der Hauptsache Deutschland und Frankreich verdankt. Also dürfte die gegenwärtige und künftige britische Politik darauf hinauslaufen, die EU unter Frankreich und Deutschland, die jetzt den Brexit-Briten die Hölle heißt machen will, selbst unter Feuer zu setzen.
May steht vor der entscheidenden Abstimmung im Parlament, die ihre Vereinbarungen mit der erpresserischen EU wohl zur Makulatur machen wird. Und da könnte es Leute geben, die sich vor den beiden Kontinentalmächten fürchten, weshalb andere sie wohl der Lächerlichkeit preisgeben möchten. Widerum andere scheinen erbost, dass Macron und Merkel der Briten liebstes Kind gegen Russland, die Poroschenko-Faschisten, im Stich lassen wollen, die gerade heldenhaft versuchen, das Asowsche Meer zu erobern. Doch Russland ist inzwischen einfach zu mächtig und das Kiewer Putschregime steht vor dem Aus. Das wissen alle. Die anstehenden Wahlen, die Poroschenko von seinem Oligarchenthron fegen werden, muss dieser also möglichst hinauszögern. Das aber funktioniert nur noch über das Kriegsrecht, welches er nun im abtrünnigen Teil der Ukraine ausrief. Aber Merkel wie Macron winkten bezüglich einer NATO-Unterstützung der Banditen aus Kiew, wie gesagt, bereits ab. Nicht mal ein neues Sanktiönchen sprang dabei heraus. Die russenfeindlichen und poroschenkofreundlichen Briten toben! Die EU ist nur noch genervt.
Der Verkünder der neuen Weltordnung ist nicht mehr
Und nun stirbt auch noch während des G20 der alte Bush, der Verkünder der „New World Order“, der Brandstifer im Nahen und Mittleren Osten; von den Medien des Transatlantischen Imperiums wie vom AfD-Panzergehirn Pazderski als Freund der Deutschen gefeiert, weil er im Gegensatz zu Mitterand und Thatcher die deutsche Einheit befürwortete. Warum, wissen wir längst und es besteht gegenüber diesem satanischen Weltverbrecher des Transatlantischen Imperiums wahrlich kein Grund dankbaren Gedenkens für uns Deutsche.
Oh ja! Der alte Bush und sein Clan waren stets Deutschlands Freunde, wenn das dicke Profite versprach; so wie schon sein Vater Prescot eindrucksvoll bewies, der Hitler nicht nur aufrichtig bewunderte sondern auch fleißig seinen Aufstieg finanzierte, um uns gegen Russland zu treiben. Wenn nun aber Trump dieses Oberhaupt einer der beeindruckendsten Verbrecherfamilien des 20. Jh. mit einem Staatsbegräbnis ehrt, an dem er selbst teilnehmen will, dann könnte das bedeuten, dass der Clan, ähnlich wie die Clintons, vor dem amerikanischen Präsidenten kapituliert hat und nicht mehr länger das fallende Transatlantische Imperium unterstützt.
Wenn Trump dann auch noch ein Bild veröffentlicht, dass den Clinton-Clan samt Obama und ihren Handlangern in der Justiz als Verleumder und Erfinder von „Russia-Gate“ hinter Gittern zeigt, während er fast zeitgleich mit dem gezähmten kanadischen Präsidenten Trudeau das neue Freihandelsabkommen unterschreibt und es sich auch nicht nehmen läßt, mit Putin ein informelles Gespräch auf dem G20-Gipfel zu führen, dann wird damit der Welt eindrucksvoll demonstriert, dass die transatlantische Elite ihre Weltmacht weitgehend verloren hat. Auch in den USA.
Fazit in der deutschen Villa Kunterbunt:
Frankreich könnte jetzt seinen Maidan bekommen. Welche Auswirkungen das auf die EU, vor allem aber Deutschland hat, ist noch gar nicht abzuschätzen. Es sieht jedenfalls nicht danach aus, als ob das Transatlantische Imperium seine Kontrolle über Frankreich zurück gewinnen könnte. Auch der Brexit ist nicht mehr aufzuhalten. Macron ist genausowenig an der Macht zu halten. Merkel kann zwar als Parteivorsitzende vielleicht noch zur Freude der westlichen Weltbankster einen ihrer drei Paladine als Nachfolger durchbringen, aber keiner von denen wird eine Chance haben, die Kanzlerschaft zu erobern. Schon jetzt maulen immer mehr CDUler, dass imgrunde keiner der drei Kandidaten was taugt. KK steht deshalb bisher in der höheren Gunst, weil man sich von ihr erhofft, sie würde zumindest innerparteilich in dieser immer stärker strauchelnden CDU weniger Schaden anrichten als die beiden neoliberalen Brechmittel Merz und Spahn.
Während dessen geht das Vergewaltigen, Totschlagen und Morden von deutschen Frauen, meist tragisch naiven, durch illegal eingewanderte aber auch legale, ja sogar längst eingedeutschte Migranten munter weiter; während die Kahanestiftung zusammen mit der piepsigen Bundeserziehungsblondine vor kleinen blonden Mädchen mit Zöpfen in deutschen Kitas warnt. Denn es könnten Kinder von Nazis sein. Und auch das „Zentrum für politische Schönheit“ gibt sich alle Mühe, mit klassischen Gestapomethoden, die sich nicht mal Mielkes Stasi so offen und schamlos getraut hätte, das stets reichlich vorhandene deutsche Denunziantentum in Merkeldeutschland zu decouvrieren, zu stärken und so den deutschen Volkszorn gegen Deutsche aufzuwecken. So werden die Blumen des Bösen die schönsten Blüten treiben.
Derweil ist die SPD weiter auf dem Marsch Richtung Süden und hat nun wieder die Unterwassermarke von 13,5 % erreicht. Der innerparteiliche Widerstand wächst. Pippi gegen Pornokevin heißt das letzte Gefecht um die Wählergunst. Wie es ausgehen wird? Egal! Die neue Partei schwuler, lesbischer und sonstiger Pornofeministen interessiert imgrunde keinen mehr. Was wirklich tödlich für sie ist, ist die Tatsache, dass die gesamte Führungsriege im Partei -und Regierungsapparat nun erst so richtig irrelevant wird.
Und Boris Palmer, Bürgermeister von Tübingen und Vorzeigerealo der Grünen, macht sich inzwischen zum Verteidiger der süddeutschen Idylle gegen das Shit hole Berlin, wo er als kultursensibler Grüner so gar nicht zurecht käme. Tja, Multikulti ist nunmal nichts für Weicheier! Und auch mit Tübingens schöner alter Welt ist es vorerst vorbei. Wie bestellt so geliefert! Doch seine Botschaft in Bezug auf die Reichshauptstadt gibt uns die berechtigte Hoffnung, dass sich nun auch die Grünen immer schneller innerparteilich im Streit um die einzig wahren Idyllen in Deutschland zerlegen werden.
Da wollen bestimmte Kreise der AfD natürlich nicht zurückstehen. Dieser Nato-Pazderski trauert geradezu hemmungslos um den Kriegsverbrecher Bush. Und sowas nennt sich „deutscher Patriot“!Doch den transatlantischen NATO-Panzer will offenbar noch immer keiner in der Partei verschrotten. Der gärige Haufen will schließlich auch mal deutlich nach Verrat an den Deutschen stinken. Auch sonst duftet es nicht gerade in der Führungsetage nach Rosen. Eher weiterhin nach neoliberalem Mottenpulver. Die „alternative Mitte“ hat nun wenigstens ihren Königer verloren. Vielleicht ein Zeichen, dass die Opportunisten in der Partei nun doch noch weniger werden? Die Alternative zum CDU-Friedrich Merz, der AfD-Heiner Merz, hat sich wenigstens erfrischend deutlich um eine klare Analyse der Frauenquote gekümmert und steht auch noch dazu. Bis jetzt wenigstens.
„Quoten nützen übrigens nur unqualifizierten, dummen, faulen, hässlichen und widerwärtigen Frauen; die guten, bemühten und passend qualifizierten fanden und finden ihren Weg alleine.“
Wau! Ein wahres - vor allem aber deutliches Wort zum Gutmenschensonntag, gäbe es da nicht auch die vielen wirklich schön anzusehenden Frauen im Quotenrausch. Wäre er charmant genug gewesen, um auch beim schwachen und schönen Geschlecht innerhalb der AfD Schule mit seinen Sprüchen zu machen, hätte er einfach das Wort „hässlich“ vermeiden sollen, wenn er schon dergestalt verallgemeinert. Dann gäbe es in der AfD jetzt keinen Aufstand der Anständigen.
Das zweifellos schöne Goldmann-Sachs-Mädel hat derweil Probleme mit verbotenen Ausländerspenden von reichen deutschen Oligarchen über Bande. Der Parteivorstand distanziert sich mit Abscheu von Landesverbänden der Jungen Alternative und Pazderskifreund Holm wurde zum Parteimielke befördert, damit das Personal künftig auf Linie bleibt. Welche Linie? Keine Ahnung!
Kurz: Die Alternative für Deutschland verhält sich inzwischen wie eine ganz normale koalitionsfähige BRD-Partei, in der das eiserne Gesetz gilt: Feind-Totfeind-Parteifreund. Denn natürlich ist der Laden durchsetzt von den unterschiedlichsten Ex-CDUlern, Ex-FDPlern und Einflussagenten, die alle die Partei auf ihre Art kontrollieren und auseinanderdividieren. Unter diesen Umständen kann jede zu ausgelebte Meinungsvielfalt in der Partei, vor allem, wenn sie sich politisch zu jung und naiv auslebt, zum Problem werden, solange noch immer geltende Besatzergesetze oder die politische Korrektnis die deutsche Geschichte wie die deutsche Gegenwart voll im Griff haben. Da kann man nicht mit der vulgären Keule wedeln sondern muss Florett fechten. Der alte Gauland weiß das und solche Degenfechter wie Curio wissen sogar, wie es gemacht wird.
Und doch geht es mit der AfD weiter bergauf, je mehr es mit den anderen Parteien bergab geht. Denn eine andere Alternative gibt es noch nicht. Sahras „Aufstehen“ bleibt noch immer gemütlich liegen. Doch bis zu den nächsten Landtagswahlen und den unvermeidlichen Neuwahlen nach dem Sturz Merkels wird sicher auch dort noch einiges ausgegoren. Ob das revolutionäre Lüftchen aus Paris bis nach Berlin weht? Wird hier von Links und Rechts auch schon bald um protestierende Gelbwesten gebuhlt? Mal sehen! Was sich aber mit einiger Sicherheit schon jetzt sagen läßt: Die Talfahrt Deutschlands ist noch nicht beendet. Im Gegenteil! Sie nimmt jetzt überhaupt erst richtig Fahrt auf! An Volkswut mangelt es nicht. Vor allem nicht an der aufeinander. Typisch deutsch eben und anscheinend völlig alternativlos. Dafür sorgen nun also weiter all die Zentren für Politische Schönheit, ob sie nun als Parteiapparate für Die Linke, Die Grünen, SPD, FDP, CDU, CSU oder eben für die AfD agieren.
Die Lösung? Sicher nicht schon wieder eine Farbrevolution. Der Maidan in Kiew hatte orangene Westen und die Ukrainer wurden von der EU solide zum Narren gehalten. In Paris stürzen jetzt die Gelbwesten die Regierung, die sie zum Narren gehalten hat. Und in Deutschland? Welche Farbe ist denn da noch übrig? Nur diese: Kleinkarriertes Kunterbunt!