Mit dem neuen Jahr 2018 hat sich das Zeitalter der Blockchaintechnologie und die darauf basierenden Cryptwährungen in der Finanzwelt bemerkbar gemacht.
Der Kapitalisierungsanteil liegt bei knapp 700 000 000 000 Dollar und es sind ca 1414 Coins an 7418 Märkten gelistet.
Onecoin ist übrigends nicht dabei, da es keinen Coin darstellt, sondern ein Verführspiel vor allem für die spirituelle Szene, um einen Weg in die finanzielle Freiheit zu finden. Dies war eine Sackgasse und wird auf dem Erkenntnisweg des Menschen sicherlich eine gute Erkenntnis jeglicher Art bieten.
Ausgesorgt haben, finanzielle Freiheit, Autarkie, sind alles so Schlagwörter die in diesem Zusammenhang fallen.
Doch tatsächlich sind dies innere Bewusstseinszustände, die wenn sie sich einstlellen im Außen dann ihre entsprechenden Ereignisse nach sich ziehen.
Willkommen im Seelenbewusstsein
lerne diesen zu generieren und es gibt keine Begrenzungen
Nun aber zurück zu der aktuellen Entwicklung.
Im Dezember haben sich große Investoren in den Bitcoin gekauft, alles nach Kurssteigerung wieder abgezogen, um dann in id eAltcoins und Penny-Coins zu investieren.
Dies hat zu fulminanten Kurssteigerungen vieler Coins geführt, die sich nun etabliert haben.
Der Marktanteil von bitcoin innerhalb eines Monats hat sich auf nun 33 % halbiert.
Wer den bitcoin Einstieg Anfang des Jahres 2017 verpasst hat kann jetzt mit einer ganzen Reihe von Alternativen Coins in die nächste Runde der Krypto Währungen einsteigen.
Nachdem Bitcoin vor wenigen Wochen kurzzeitig auf einigen Handelsbörsen mehr als 20.000 US-Dollar wert war, ist der Kurs zum Jahresende auf etwa 11.000 Dollar eingebrochen. Zum Jahresbeginn stieg der Wert wieder leicht an, am Freitag kratzte die Kryptowährung an der 16.000-Dollar-Marke. Das rasante Wachstum, mit dem Bitcoin 2017 Schlagzeilen machte, bleibt seit Mitte Dezember jedoch aus.
Seit Erfindung der Kryptowährung wird Bitcoin nahezu jede Woche von Experten angezählt — dieser Effekt hatte sich durch den Kursrutsch im Dezember verstärkt. Gleichzeit erwarten aber auch viele Marktbeobachter, dass es 2018 genauso weitergeht wie im Vorjahr. Schon in wenigen Tagen könnte der Hype wieder Fahrt aufnehmen, glaubt Meltem Demirors von der Digital Currency Group.
Die Krypto-Expertin berät unter anderem das Weltwirtschaftsforum. „Wenn die Wall-Street-Boni am 15. Januar auf den Bankkonten eintreffen, werden wir einen Krypto-Kaufrausch epischen Ausmaßes sehen“, schrieb sie auf Twitter.
Traditionell können die Boni von der Wall Street zu Beginn des Jahres für Bewegung an den Finanzmärkten sorgen, da viele Trader mit dem zusätzlichen Geld spekulieren. Inoffiziell ist hier die Rede von der Bonus Season, viele erhalten Mitte Januar das fünf- bis sechsfache ihres Lohns. Schätzungen des New Yorker Wirtschaftsprüfers Thomas DiNapoli zufolge werden die Boni in diesem Jahr im Schnitt etwa 120.000 Euro pro Trader betragen.
„Macht euch bereit für eine Explosion auf dem Krypto-Markt“
Vor zwei Jahrzehnten schrieb die „New York Times“ über Autoverkäufer in New York, die von den zusätzlichen Zahlungen maßgeblich profitierten. „Es sind vor allem junge, aggressive Menschen, die spontane Entscheidungen treffen können“, zitierte die Zeitung damals einen Autoverkäufer. „Sie kommen, um zu sehen, was im Angebot ist und wenn sie ihre Bonusschecks erhalten — Bingo.“
2018 könnte das Geld den Krypto-Markt aufmischen. „Vor allem junge Menschen stecken hier und da mal ein paar Hundert oder gar Tausend Dollar in Kryptowährungen“, sagte Demirors zu Business Insider Deutschland. Die „Bonus-Saison und Steuernachlässe“ würden den Menschen „eine Menge zusätzliche Mittel“ geben, die sie in Kryptowährungen stecken können. Die Expertin erwartet viel Bewegung auf dem Markt: „Macht euch bereit für eine Explosion.“
Der Run auf Bitcoin & Co. ist so gewaltig, dass die Börsen für neue User teils geschlossen wurden. Den Hype symbolisiert eine Aktie: Eastman Kodak explodiert, nachdem das Unternehmen ankündigte, eine eigene Kryptowährung rauszubringen.
Von Sascha Opel
Insbesondere neue Leser, die bislang noch sehr wenig Erfahrungen im Handel mit Kryptowährungen sammeln konnten, haben uns in den letzten Tagen zahlreiche Fragen gestellt, auf die wir hier eingehen wollen.
Vorab jedoch die Aktien-News des Tages: Eastman Kodak explodiert nach Krypto- und Blockchain-Ankündigung! Der ehemalige Dow Jones Wert Eastman Kodak (USA-Kürzel: KODK, WKN A1W4RC), welcher die digitale Fotorevolution verschlafen und dadurch in die Pleite getrieben wurde, explodierte gestern um über 150% auf über 10 USD, nachdem man ankündigte, eine eigene Kryptowährung und Plattform zu entwickeln, auf der Fotografen ihre Bilderrechte durch die Blockchaintechnologie besser schützen können.
Nun zu den Fragen der neuen Leser:
Kryptowährungen wie Bitcoin kauft man natürlich nicht bei einem Onlinebroker (obwohl wir gehört haben, dass inzwischen einige Onlinebroker an Lösungen für den Handel arbeiten), sondern auf speziellen Handelsplätzen wie Bitfinex, Binance, Poloniex, Bitcoin.de, Kraken, Coinbase, Okex und vielen weiteren mehr.
Wer wissen will, wo eine bestimmte Kryptowährung gehandelt wird, der sollte sich vorher informieren, auf welcher dieser Börsen welche Währung gehandelt wird. So sind auf einer der größten und bekanntesten Börsen, Coinbase, zum Beispiel nur vier Kryptowährungen (Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum und Litecoin) handelbar, so dass wir diesen populären Handelsplatz nicht unbedingt empfehlen würden. Gewöhnlich reicht für den Anfang ein Bitfinex- oder Binance-Account, um die Masse der bekannten Kryptos abzudecken, die bei uns im Börsenbrief behandelt werden.
Die von uns empfohlenen Blockchain-Aktien kann man dagegen in der Regel bei jedem Onlinebroker handeln.
Sturm auf Krypto-Börsen
Nun kommt jedoch erschwerend für neue Leser hinzu, dass sowohl Binance, als auch Bitfinex derzeit keine neuen Kunden annehmen. Bei Bitfinex meldeten sich im Dezember angeblich bis zu 100.000 Kunden täglich (!) an, Binance berichtete sogar von einem täglichen Zuwachs von bis zu 250.000 neuen Nutzern, die dort Kryptowährungen handeln wollen! Coinbase soll von rund 100.000 und Kraken von täglich 50.000 neuen Account-Eröffnungen überrannt worden sein.
Ganz klar, dass die zugrundeliegende Infrastruktur und die Manpower hier erst einmal nachgerüstet werden muss, um das erhöhte Handelsvolumen abdecken zu können. Laut eigener Mitteilung auf der Homepage will Bitfinex ab dem 15. Januar neue Kunden annehmen. Solange will man sich auf professionelle, große Händler konzentrieren, die ein höheres Handelsvolumen aufweisen.
Man will nach eigenen Aussagen das eigene System nicht mit unzähligen kleinen Anlegern und Zockern belasten. Während bei Bitfinex also am 15. Januar Neuanmeldungen möglich sein sollen, hat Binance noch keine zeitliche Vorgabe gemacht, ob und ab wann sich wieder neue User anmelden können. Bei Kraken wurden zuletzt mehrere Upgrades durchgeführt. Dennoch kommt es immer noch zu heftigen Verzögerungen.
Wenn diese Handelsplätze wieder Kunden annehmen, sollten Sie als neuer Leser vorab schon Bitcoins oder Ethereum bei Bitcoin.de oder sonst irgendwo erworben haben. Von ihrem Bitcoin.de-Wallet (oder ihrem privaten Wallet) senden Sie dann die Bitcoins oder Ether auf ihre Wallet bei Bitfinex, Binance usw. Denn bis Sie dorthin Euro oder US-Dollar senden können, brauchen Sie ein voll verifiziertes Konto. Und das kann bis zu drei Monate dauern! Auf ein nicht-verifiziertes Konto können Sie trotzdem Bitcoins senden und dann die Bitcoins gegen andere Kryptos handeln.
Wie kann man Bitcoin kaufen?
Der Bitcoin-Erwerb selbst dient wie gesagt nur als zwischenzeitliches Parken ihres Geldes, um dann mit Bitcoins andere Kryptos zu erwerben. Die meisten Kryptoprofis handeln auch Kryptowährungen nicht mehr in Euro oder USD, sondern in Bitcoin zu IOTA, oder Bitcoin zu Ethereum oder Bitcoin zu Litecoin. Bitcoin ist also die Währung, in der man Gewinne aus anderen Transaktionen parkt oder die man benutzt, um von einem Handelsplatz auf den anderen Geld zu transferieren.
Was ist eine Wallet?
Einige neue Leser fragten, wie man überhaupt ein eigenes Wallet kreiert.
Zunächst: Die eigene Wallet ist ihre eigene digitale Geldbörse. Diese sollten Sie genau so sicher verwahren, wie Ihre echte Geldbörse!
Dies Bitcoin-Adresse ist ihr persönliches „Konto“, von dem Sie an andere Adressen (Konten) Bitcoins senden können. Ihren Private Key, der ebenfalls nach der Generierung ihrer Bitcoin-Adresse erscheint, sollten Sie niemals aus der Hand geben und gut und sicher aufbewahren. Wer diese Kombination aus Ihrer Bitcoin-Adresse und ihrem Private Key in den Händen hält, kann beliebig über Ihre Bitcoins verfügen und ihr Konto leerräumen!
Bitcoin-„Accounts“ haben keine Namen und beziehen sich nicht auf Individuen. Jeder Kontostand „gehört“ demjenigen, der den privaten Schlüssel besitzt (nur der Besitzer kann Transaktionen „unterschreiben“). Die Transaktionen benötigen ebenfalls keinerlei Namen. Wer mit Bitcoin und Kryptos bezahlt, sendet diese also nicht von Hans Mustermann (Konto 123456 bei der Sparkasse Wunderland) an Inge Musterfrau (Konto 654321 bei der Volksbank Fantasiastadt), sondern von einem zufällig generierten Schlüsselpaar. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dieses Schlüsselpaar aus ihrer Bitcoin-Adresse und Ihrem Private Key nochmals gibt, ist übrigens so gut wie ausgeschlossen.
Transaktionen
Wenn Sie Bitcoin und Kryptowährungen jetzt erst kennenlernen, sollten Sie folgendes Grundlegendes wissen. Mit Bitcoin und Kryptowährungen generell senden Sie auf eine andere Art und Weise Geld als bei einer Bank. Dort geben Sie eine Kontonummer (IBAN) ein und die Überweisung geht über das Swift-System von Ihrer Bank über einen Intermediär zur Empfängerbank. Diese schreibt den Betrag schließlich ihrem Empfänger gut.
Bei einer Transaktion mit Bitcoin und anderen Kryptos bezahlen Sie direkt den Empfänger und der Weg über die Banken und andere Intermediäre wird ausgeschaltet. Zahlungen mit Bitcoin werden unwiderruflich in der Blockchain gespeichert und können daher nicht rückgängig gemacht werden. Sie können nur durch den Empfänger freiwillig wieder zurückgezahlt werden.
Daher sollten Sie nur mit Personen und Organisationen handeln, die Sie kennen und denen Sie vertrauen. Bitcoin kann jedoch Tippfehler in der Empfängeradresse erkennen und in der Regel können Sie kein Geld an eine ungültige Adresse senden.
Im Endeffekt ist es für Neueinsteiger unerlässlich, sich zunächst ein gewisses Grundwissen anzueignen. Wer Erfolg an der Börse und auch bei Kryptowährungen haben will, muss auch entsprechende Zeit investieren, um nicht blind am Markt zu agieren.
Detaillierte im Januar 18 aktuallisierte Anleitung zum schürfen stehen dem Freundeskreis zur Verfügung