Das Dänische Amt für Zivilschutz setzt Sonnenstürme offiziell auf die
gleiche Risikostufe wie Terrorattacken. Auch andere Regierungen
bereiten sich aktuell vor.
Jahrelange Warnungen wurden bisher meist in die Kiste „Verschwörungstheorie“ sortiert oder als „esoterische Spinnerei“ abgetan. Warum wurden wir so lange desinformiert?
Liebe Freunde,
„Wir spielen russisches Roulette mit der Sonne.“, dass zumindest ist das
Fazit eines der führenden internationalen Experten und Analysten für
geomagnetische Stürme. Sein Name ist John Kappenman. Mit seiner Agentur
„Storm Analysis Consultants“ ist er in den letzten Jahrzehnten zum
Top-Berater der globalen Energiewirtschaft aufgestiegen. Sein
Spezialgebiet: Auswirkungen von Sonnenstürmen, Weltraumwetter und
geomagnetischen Stürmen auf die Infrastruktur elektrischer Netze.
Für seine Aussage gibt es gute Gründe. Alleine in den letzten 160 Jahren
gab es mindestens 3 geomagnetische Ereignisse, die uns bei unserer
aktuellen Abhängigkeit von der Technik in die Katastrophe stürzen
würden. Die Rede ist von Megaflares und ihren elektromagnetischen
Pulseinschlägen (EMP) aus den Jahren 1859, 1921 und 1989. Die Sache ist
also offensichtlich sehr ernst, und ein äußerst realistisches Szenario.
Das sehen auch etliche Regierungen, Energie- und Versicherungskonzerne
mittlerweile ein.
Laut NASA liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ein solch verheerender
Sonnensturm in den kommenden zehn Jahren die Erde trifft, bei immerhin
12 Prozent.
Wie ich Euch in meinem letzten Artikel berichtet habe, sind wir 2012 nur
sehr knapp an einer solchen Katastrophe vorbeigeschlittert. Ich möchte
weder Angst schüren, geschweige unnötige Panik verbreiten. Meine Absicht
ist das ganze Gegenteil, denn wir sind keineswegs schutzlos. Zur einer
erfolgreichen Therapie gehört jedoch eine ungeschönte Diagnose. Man muss
den Tatsachen ins Auge sehen. Daran geht kein Weg vorbei, daher möchte
ich Euch umfangreich dazu aufklären.
Der Tag an dem die Sonne in Kanada die Dunkelheit brachte
Am 12. März 1989, während des 22. Solaren Zyklus traf eine riesige Wolke
aus Solarplasma (einem Gas aus elektrisch geladenen Teilchen) das
Magnetfeld der Erde, und legte das Stromnetz im kanadischen Quebec für
neun Stunden lahm.
Während dieser Zeit fanden sich Millionen von Menschen plötzlich in
dunklen Bürogebäuden, in unterirdischen Fußgängertunnels und
festgefahrenen Aufzügen wieder. Die meisten Leute wachten zum Frühstück
in kalten Häusern auf. Der Stromausfall führte auch dazu, dass Schulen
und Geschäfte geschlossen blieben. Die Metro von Montreal fuhr während
der morgendlichen Hauptverkehrszeit nicht und der Flughafen von Dorval
stellte den Betrieb ein. Dieser Ausbruch der Sonne war von Astronomen
bereits am 10. März beobachtet worden.
Die losgelöste Energiemenge entsprach tausenden Atombomben, die zur
selben Zeit explodieren. Die Sturmwolke raste mit einer Geschwindigkeit
von über 1,5 Million Kilometern pro Stunde von der Sonne auf die Erde
zu. Die Sonneneruption, die den Ausbruch begleitete, verursachte
ebenfalls kurzwellige Funkstörungen, einschließlich der Störung von
Radiosignalen von Radio Free Europe.
Das Carrington-Ereignis
Der größte bisher wissenschaftlich beobachtete geomagnetische Sturm, der durch einen Megaflare ausgelöst wurde, ist das sogenannte Carrington-Ereignis aus dem Jahr 1859. Er wurde in der Nacht vom 1. zum 2. September registriert.
Das technologische Zeitalter hatte gerade erst begonnen, doch in den höheren Breiten Nordeuropas und Nordamerikas schossen Starkströme durch Telegrafenleitungen, Telegrafenpapier fing Feuer, und das gerade weltweit installierte Telegrafennetz wurde massiv beeinträchtigt. Kaum auszudenken, welche fatalen Auswirkungen solch ein Ereignis für unsere industrialisierte Welt hätte.
Dieser solare Sturm führte außerdem zu Polarlichtern, die selbst in Rom, Havanna und Hawaii beobachtet werden konnten. Es gibt Berichte von zeltenden Wanderern in den Rocky Mountains, die anfingen sich ihr Frühstück zuzubereiten, da sie dachten es sei der Morgen angebrochen, so hell waren die Erscheinungen des Nordlichtes.
Nach Analysen von Beobachtungsdaten der STEREO-Sonden gaben auch die Forscher der NASA 2014 bekannt, dass die Erde zwei Jahre zuvor, am 23. Juli 2012, einem „solaren Supersturm“ knapp entgangen war.[4][5] Das Ereignis wäre mindestens so stark wie das Carrington-Ereignis von 1859 gewesen.[6]
Leider sind derartige Ereignisse längst nicht so selten, wie bisher stets vermutet wurde.
Eisbohrkernuntersuchungen zeigen, dass ein Ereignis dieser Stärke im statistischen Mittel alle 500 Jahre die Erde trifft. Nach neusten Erkenntnissen treten diese Magnetstürme jedoch weit häufiger auf, ohne allerdings die Erde immer zu treffen.
Im Jahr 775 (n. Chr.) könnte es sogar einen solaren Megaflare mit zehn bis hundertfacher Stärke der zuletzt gemessenen Phänomene gegeben haben. Darauf weisen Baumringe von japanischen Zedern hin.
Der größte bisher wissenschaftlich beobachtete geomagnetische Sturm, der durch einen Megaflare ausgelöst wurde, ist das sogenannte Carrington-Ereignis aus dem Jahr 1859. Er wurde in der Nacht vom 1. zum 2. September registriert.
Das technologische Zeitalter hatte gerade erst begonnen, doch in den höheren Breiten Nordeuropas und Nordamerikas schossen Starkströme durch Telegrafenleitungen, Telegrafenpapier fing Feuer, und das gerade weltweit installierte Telegrafennetz wurde massiv beeinträchtigt. Kaum auszudenken, welche fatalen Auswirkungen solch ein Ereignis für unsere industrialisierte Welt hätte.
Dieser solare Sturm führte außerdem zu Polarlichtern, die selbst in Rom, Havanna und Hawaii beobachtet werden konnten. Es gibt Berichte von zeltenden Wanderern in den Rocky Mountains, die anfingen sich ihr Frühstück zuzubereiten, da sie dachten es sei der Morgen angebrochen, so hell waren die Erscheinungen des Nordlichtes.
Nach Analysen von Beobachtungsdaten der STEREO-Sonden gaben auch die Forscher der NASA 2014 bekannt, dass die Erde zwei Jahre zuvor, am 23. Juli 2012, einem „solaren Supersturm“ knapp entgangen war.[4][5] Das Ereignis wäre mindestens so stark wie das Carrington-Ereignis von 1859 gewesen.[6]
Leider sind derartige Ereignisse längst nicht so selten, wie bisher stets vermutet wurde.
Eisbohrkernuntersuchungen zeigen, dass ein Ereignis dieser Stärke im statistischen Mittel alle 500 Jahre die Erde trifft. Nach neusten Erkenntnissen treten diese Magnetstürme jedoch weit häufiger auf, ohne allerdings die Erde immer zu treffen.
Im Jahr 775 (n. Chr.) könnte es sogar einen solaren Megaflare mit zehn bis hundertfacher Stärke der zuletzt gemessenen Phänomene gegeben haben. Darauf weisen Baumringe von japanischen Zedern hin.
Schwerer Magnetsturm gleicht einem militärischen Angriff
Das US-amerikanische Militär stuft die Auswirkungen eines schweren Magnetsturms mittlerweile wie einen militärischen Angriff ein.
Abbildung: Ein Auszug aus einer NASA-Infografik zeigt, wie das Weltraumwetter die technologische Infrastruktur beeinflussen kann.
Insofern ist es verständlich, dass das dänische Amt für Zivilschutz inzwischen Sonnenstürme neben Terror, Orkanen, Epidemien und Sturmfluten inzwischen zu den 13 größten Bedrohungen für das Land zählt. „Es ist etwas Neues, dass wir jetzt das Weltraumwetter mit auf der Liste haben. Aber es kann ernste Konsequenzen auch für Dänemark haben“, erklärt Mads Ecklon, der Chef des Katastrophenschutzes.
Abbildung: Die Infografik zeigt die interdependenten Zusammenhänge der verschiedenen Sektoren unserer modernen Infrastruktur. Ein Megaflare, der die Erde voll trifft würde die Elemente dieser Grafik in einzelne unabhängige Bestandteile zerlegen.
Auch das Schweizer Bundesamt für Zivilschutz, sowie die USA leiten erste Maßnahmen ein. Wissenschaftler und weitere Experten aus unterschiedlichen Bereichen drängen nun auch andere Regierungen dazu, sich vorzubereiten.
Gewaltiger EMP-Einschlag von 1859 würde unsere heutige Hochkultur vernichten
Eines ist sicher, die Auswirkungen auf unsere moderne Zivilisation wären desaströs.
Die meisten Stromnetze sind gegen die Folgen heftiger Ausbrüche auf der
Sonne nicht gefeit. Da große Transformatoren geerdet sind, können starke
geomagnetische Stürme Ströme hervorbringen, durch die sich die Apparate
überhitzen, in Brand geraten oder explodieren. Eine Reparatur wäre ohne
weiteres nicht möglich, denn die großen Energieversorger haben nur sehr
wenige solcher Transformatoren zum Austausch in Reserve. Zudem gibt es
nur eine sehr begrenzte Anzahl an Wartungsteams, die einen solchen
Austausch vornehmen könnte.
Um es klipp und klar zu sagen, ein zweites CarringtonEreignis würde das
gesamte Netz lahmlegen und viele Millionen oder Milliarden Menschen
nicht nur auf Wochen oder Monate, sondern eher auf Jahre, wenn nicht
sogar Jahrzehnte zurück in eine vorindustrielle Lebensweise
katapultieren.
Eine der größten Gefahren liegt in der Störung der Funktionen der
inzwischen 4.635 Satelliten, die die Erde umkreisen. Von ihnen hängt
inzwischen nicht nur ein wesentlicher Teil unserer weltweiten
Informationsstrukturen ab – über sie werden auch zentrale Teile der
Infraktstrukturprozesse gesteuert.
Nicht nachvollziehbar ist deshalb, warum viele Staaten, insbesondere
auch Deutschland, bisher wenige bis gar keine Vorkehrungen getroffen
haben. Die Regierungen müssen handeln und notfalls müssen wir sie dazu
zwingen.
Infrastrukturbetreiber schlagen seit einiger Zeit massiv Alarm
Als erstes internationales Gremium hat das Electric Infrastructure
Security Council, bereits im Jahre 2013 in Washington, D.C. auf seiner
regelmäßig stattfindenden Konferenz einen dramatischen Aufruf gestartet.
Dem EISC gehören nicht nur Vertreter der Energiewirtschaft sondern auch
hochrangige Militärs und Regierungsberater an.
Das nachfolgende Video (4:11 Min.) enthält einen Zusammenschnitt der
wesentlichen Aussagen dieser Konferenz und sollte unbedingt angesehen
werden, auch wenn es auf Englisch ist.
Dr. Daniel N. Baker, Leiter der NASA Abteilung für schwerwiegende
Weltraumwetterlagen, hatte ebenfalls bereits 2013 in einer Publikation
darauf hingewiesen, wie gefährlich der Sonnensturm von 2012 für die Erde
hätte werden können, und dass er entgegen anders lautenden Annahmen
gerade auch in Zeiten sogenannter schwacher Sonnenzyklen hätte auftreten
können. Auf diesen Umstand habe ich jahrelang hingewiesen, als
offizielle Stellen das immer noch für undenkbar gehalten haben.
Pete Riley vom Forschungsinstitut Predictive Science Incorporated in den
USA hat eine erschreckende Rechnung aufgemacht. Sonnenstürme sind
demnach viel wahrscheinlicher als bisher angenommen. Ein Sonnensturm der
Carringtion-Klasse ist jederzeit möglich. Statistisch muss man etwa
alle zehn bis elf Jahre gemäß des Sonnenfleckenzyklus mit einem
Sonnensturm größeren Ausmaßes rechnen.
„Wir müssen besser vorbereitet sein“, fordert Dr. Daniel Baker. Der
Schutz vor dem Naturphänomen wurde bisher vernachlässigt. Noch lassen
sich Sonnenstürme nur ungenau vorhersagen.
Können wir das Chaos verhindern?
Liebe Freunde,
wie schon erwähnt wird in allen medialen Berichterstattungen über die
Sonnenaktivitäten ausschließlich darauf hingewiesen, dass die
Sonnenstürme verheerende Folgen für die moderne Infrastruktur und unser
Leben haben.
Aber niemand erwähnt die direkten biologischen Wirkungen solcher
Megaflares. Ich gehe wie gesagt davon aus, dass sich unter anderem
dadurch unsere Empfindungs- und Erkenntnisfähigkeit weiter vertieft und
unsere intuitive Wahrnehmung verstärkt hat. Dies ermöglicht es uns auch
nun zu handeln. Auf Konzerne und Regierungen alleine ist kein Verlass,
wie wir gesehen haben. Noch wichtiger ist, dass wir uns immer wieder ins
Bewusstsein rufen, dass unsere kollektiven Erwartung zur Perpetuierung
der Verhältnisse wesentlich beitragen.
Deshalb ist es so wichtig, dass wir NICHT davon ausgehen, dass alles
beim alten bleiben wird oder das sich die Welt ohnhin in einer
Abwärtsspirale befindet, die nicht mehr aufgehalten werden kann, sondern
anstelle dessen konkret formulieren, WIE DIE WELT AUSSEHEN SOLL, IN DER
WIR LEBEN WOLLEN – UND DAS IN ALLEN EINZELHEITEN!
Die Rolle, die unsere Sonne dabei spielt, ist zentral: erst durch ihre
Energie und elektromagnetischen Wellen ist Leben auf unserer Erde
überhaupt erst möglich. Wenn in der ganzen Quantenphysik auch nur ein
Funken Wahrheit liegt, dann ist es eine unumstößliche Tatsache, dass
über das Phänomen der Teilchenverschränkung Alles mit Allem verbunden
ist; also auch wir mit der Sonne. Und daraus folgt, dass eine Ebene der
Wechselwirkung zwischen unserem Bewusstsein und der Aktivität der Sonne
besteht. Und wenn wir uns nun noch einmal klarmachen, wofür unsere Sonne
steht – Licht, Wärme, Leben – dann ist auch der nächste Schritt
gedanklich nachvollziehbar: Liebe. Ihr müssen wir zum Durchbruch
verhelfen um unsere Welt wieder zu einem Paradies machen.
Ich persönlich bin der Meinung, dass uns das Chaos auf der Erde erspart
bleiben kann, und dass die Nachrichten über die Sonnenstürme in gewisser
Hinsicht gute Nachrichten sind. Ich merke wie sich unser Bewusstsein
von Tag zu Tag verändert und wie selbst mein Mitgefühl immer stärker
wird und ich die Freude immer tiefer im Herzen spüre.
In meinem nächsten Artikel zu diesem Thema werde ich Euch noch stark
darauf eingehen, welche konkreten Schritte nun im Einzelnen zu
veranlassen sind, um ein große Chaos für die Menschheit zu verhindern.
Me Agape
Euer Dieter Broers
P.S.: Bitte unterstütze die Bewegung des neuen universellen Bewusstseins
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Liebe.