Montag, 4. Dezember 2017

Iran will mit Bitcoin Sanktionen umschiffen

Bitcoin die Lösung für eine freie Weltfinanz?
Die AI der verschiedenen Kräfte bieten sich einen Wettstreit !

Während Venezuela mit Hilfe des Bitcoin eine Staatsübernahme des CIA verhindern konnte, legt nun Venezuela seine eigene staatliche digitale Währung auf!
Der Iran handhabt es bisher wie folgt:
Quelle:
 Phillip Horch
Amir Hossein Davae, Irans Vizeminister für Informations- und Kommunikationstechnologie dazu:
„Das Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie hat eine Reihe an Studien in Auftrag gegeben, um die ökonomische Infrastruktur des Landes auf Bitcoin vorzubereiten“.
Mit der geplanten Adaption der Kryptowährung will die Regierung die ökonomischen und infrastrukturellen Vorteile der Währung für sich beanspruchen.
Momentan ist die rechtliche Lage von Kryptowährungen im Iran noch in der Schwebe. So ist der Handel von und mit Bitcoin und Co. offiziell nicht legal, was Unternehmen daran hindert, die digitale Währung tatsächlich zu verwenden. Allerdings hat die Regierung bisher auch kein Gesetz verlautbart, das Kryptowährungen als Zahlungsmittel offiziell verbietet.
Derzeit benutzen die meisten kryptoaffinen Iraner die Börse Localbitcoins oder den australischen auf peer-to-peer-basierenden Marktplatz Coinava. Dieser verbindet Käufer und Verkäufer im Iran, ohne jedoch direkt Bitcoins zu kaufen oder zu verkaufen. Außerdem organisiert sich die Krypto-Community auf Facebook mit über 29.000 Mitgliedern.
Iran ist längst nicht der einzige Staat, der sich aktuell mit Kryptowährungen befasst. So werden im schweizerischen Zug beispielsweise seit letzter Woche Kryptowährungen als Zahlungsmittel anerkannt, während die Behörden in China mit der Ineffizienz ihres Verbots zu kämpfen haben.