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Sputnik/ Wladimir Astapkowitsch
Der
japanische Mondorbiter Kaguya hat eine 50 Kilometer lange Höhle auf dem
Mond entdeckt. Diese wird Spezialisten zufolge bei künftigen Mondflügen
als eine Zuflucht für Astronauten dienen können. Darüber schreibt die
Zeitung „The Japan Times“ unter Berufung auf die japanische Aerospace
Exploration Agency.
Die
Höhle soll vor etwa 3,5 Milliarden Jahren infolge einer vulkanischen
Aktivität entstanden sein. Sie befindet sich den japanischen
Spezialisten zufolge unter dem Lavakuppelkomplex im sogenannten
Einschlagkrater Marius.
Der sich rund um den Mond bewegende Satellit entdeckte
zunächst ein 50 Meter langes und ebenso tiefes Loch. Die Untersuchung
der Höhlung mithilfe von Radiowellen zeigte jedoch, dass es sich dabei
um den Eingang in eine lange Lavaröhre handelt.
Japanische Spezialisten gehen davon aus, dass die Höhle ein durchaus passender Ort für den Bau einer ständigen Basis für Astronauten sein könnte, da sie die Menschen von der Sonnen- und der kosmischen Ultrastrahlung schützen würde.
Japanische Spezialisten gehen davon aus, dass die Höhle ein durchaus passender Ort für den Bau einer ständigen Basis für Astronauten sein könnte, da sie die Menschen von der Sonnen- und der kosmischen Ultrastrahlung schützen würde.