aktuelle Karte 15.02.2016 des Korridors |
Mit dem Einmarsch von über 100 türkischen Soldaten un den Dauerbeschuss mit Artillerie auf Kurden in Syrien, beginnt eine entscheidende Phase, ob der Krieg weiter eskaliert.
Die Türkei hat keine US - Rückendeckung und holt sich saudische Kampfflugzeuge. Russland ist it Bodentruppen aufgestellt und der Iran ist bereit seine Revolutionsgarden in den Krieg zu schicken.
Lawrow, der russische Außenminister sagte in einem Interview, daß es nur 2 Möglichkeiten gibt wie es weitergehen wird.
Entweder die Landesgrenzen Syriens werden mit Assad als Präsidenten wieder gesichert und das Land befriedet, oder es wird beim Eindringen ausländischer Militärs, die nicht von Syrien eingeladen sind zu einer offenen Eskalation kommen.
Da sich nun der Korridor zu schließen beginnt, aus dem heraus die Türkei den Ölhandel und den Nachschub von ISIS sichert, werden die nächsten Tage und Wochen entscheiden in welche Richtung es geht.
Alles deutet auf Eskalation.
Das Russland seinen Staatsangehörigen mitteilt die Türkei binnen 24 Stunden zu verlassen deutet nichts gutes an!
Quer -Denken.TV schreibt dazu folgendes:
Der gegenwärtige Stand der Informationen:
- Rußland ist jetzt auch mit Bodentruppen vor Ort, die US-Armee mit privaten Söldnern war schon länger in Syrien anwesend.
- Saudi-Arabien hat gegen den Willen der USA zwanzig F-15-Kampfjets in der Türkei stationiert und will zusammen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten ebenfalls Bondentruppen einsetzen.
- Die Türkei bombardiert die Kurden vor Aleppo und soll bereits mit Bodentruppen auf syrisches Gebiet vorgestoßen sein.
- Zwei weitere russische Zerstörer wurden von Moskau an die Küste Syriens beordert.
- Rußland hat zudem mehrere Luftlande- und Lufttransporteinheiten in Alarmbereitschaft versetzt, die bei Bedarf in Syrien eingesetzt werden können.
- Teheran überlegt, seine Revolutionsgarde nach Syrien zur Unterstützung der syrischen Regierung zu schicken.
- Der vom Westen unter der Führung der USA entzündete „Bürgerkrieg“ in Syrien ist kein regionaler Konflikt mehr. Es geht nicht nur um die Zukunft Syriens und des gesamten Nahen Ostens. Es geht jetzt um die Zukunft der Welt.
- 1.600 britische Soldaten sind auf dem Weg nach Jordanien, um dort eine "Übung" abzuhalten: Eine Invasion, wie sie bei "Desert Storm" durchgeführt wurde.
Aus meiner momentanen Analyse heraus, ist es Programm von allen Hintergrundparteien, Syrien eskalieren zu lassen. Daher auch das Treffen zwischen dem jesuiten Papst und dem russischen Patriarchen.
„Die jüngste Vereinbarung über die Nuklearfrage in einer sensiblen Region Asiens und des Mittleren Ostens ist ein Beweis für die Möglichkeiten des politischen guten Willens und des Rechtes, wenn sie mit Aufrichtigkeit, Geduld und Ausdauer eingesetzt werden.
Ich wünsche mir, dass diese Vereinbarung dauerhaft und wirkungsvoll sei und dass sie dank der Zusammenarbeit aller Beteiligten die ersehnten Ergebnisse erziele.“