Dienstag, 12. Januar 2016

Soros und RBS schlagen Alarm vor Finanzcrash - "Verkaufen Sie alles"




RBS warnt vor historischem Crash"Verkaufen Sie alles!" - Der Crash kommt: Rette sich wer kann, denn die Notausgänge sind klein


Das  George Sorros und die schottisch Bank "Bank Of Scottland" geben bekannt "Verkaufen Sie alles" so der Bericht des online Portal . wall-street-online
Quelle:klick

Autor: Redaktion w:o
  |  12.01.2016, 12:26  |  29002  |  


Die Royal Bank of Scotland schlägt Alarm. Mit drastischen Worten wendet sich die Bank an ihre Kunden und warnt sie vor einer verheerenden globalen Deflationskrise. Ihr Rat: „Verkaufen Sie alles!“
Der historische Fehlstart ins neue Jahr schreckt offenbar nicht nur Anleger auf, auch die Profis bekommen es mit der Angst zu tun. Erst korrigiert Goldman Sachs seine Prognosefür 2016 dramatisch nach unten, dann warnt Morgan Stanley vor einem Öl-Crash auf 20 US-Dollar und jetzt mahnt auch die Royal Bank of Scotland (RBS) zur Vorsicht. Doch die Warnung der Analysten übertrifft alles.
Anleger sollten sich für ein „katastrophales Jahr“ und eine globale Deflationskrise wappnen, empfiehlt die RBS laut „Telegraph“ ihren Kunden. Die Märkte sendeten die gleichen rot leuchtenden Stresssignale wie im Vorfeld der Lehman-Pleite 2008, dem Auslöser der weltweiten Finanzkrise. Damals waren es bekanntlich die USA, die die Welt in die Krise stürzten. Dieses Mal aber werde das Epizentrum in China liegen, so RBS: „China hat eine bedeutende Korrektur losgetreten, die sich zu einem Schneeball entwickeln wird.“ Der nächste Akt im globalen Drama werde sich „schnell und heftig“ abspielen, da sind sich die RBS-Experten sicher.
Und jetzt heißt es anschnallen, denn hier kommen die Details der Horror-Prognose:
  • Der Ölpreis könnte auf 16 US-Dollar abstürzen. Damit überbietet RBS sogar die Warnungen von Goldman Sachs und Morgan Stanley, die beide einen Crash auf 20 US-Dollar für möglich halten. Eine paralysierte OPEC scheint unfähig, angemessen auf die schwindende Nachfrage aus China zu reagieren, so die Begründung der RBS.
     
  • Sowohl die europäischen als auch die amerikanischen Aktien erwartet ein Kurssturz von 10 bis 20 Prozent. Noch dramatischer wird der Absturz demnach für den britischen FTSE100, weil darin viele Energie- und Rohstofftitel enthalten sind. RBS: „London ist anfällig für einen negativen Schock. All jene, die ‚long‘ bei Öl und Minenunternehmen sind und denken, die Dividenden seien sicher, werden entdecken, dass sie alles andere als sicher sind.“
     
  • Den Tabubruch Negativzinsen hat die Europäische Zentralbank (EZB) bereits begangen, als sie den Einlagenzins für Banken im Juni 2014 auf minus 0,1 Prozent herabsetzte. Inzwischen beträgt er minus 0,3 Prozent. Geht es nach der RBS, wird der Einlagenzins in diesem Jahr noch weiter fallen, und zwar auf minus 0,7 Prozent, so ihre Prognose.
     
Was können Anleger tun, um sich gegen den drohenden Sturm zu wappnen? Ganz einfach, meinen die Experten. Sie raten: „Verkaufen Sie alles!“ Anleger sollten demnach alles verkaufen außer hochwertige Anleihen. Es gehe einzig und allein darum, sein Kapital zu retten und nicht die Erträge, denn: „In einem überfüllten Saal sind die Notausgänge klein.“

Börsencrash - das ist erst der Anfang! Finanzlegende Soros beschwört neue Finanzkrise

Autor: Redaktion w:o
  |  07.01.2016, 13:36  |  10586  |  7

Das Reich der Mitte musste heute zum zweiten Mal im erst jungen Jahr 2016 den Handel an der Börse aussetzen. Der heutige 7. Januar markiert auch den bislang kürzesten Handelstag der Börsengeschichte Chinas. Nach dreißig Minuten und panikartigen Verkäufen war Schluss.
Wie schon bereits am Montag riss das Börsenbeben in China auch die globalen Aktienmärkte mit in die Tiefe. So stürzte der deutsche Leitindex DAX zum Handelsbeginn um mehr als drei Prozent ab und rauschte unter die psychologisch wichtige 10.000-Punkte-Marke. Innerhalb der ersten vier Handelstage des neuen Jahres gab der DAX nahezu seinen gesamten Vorjahresgewinn von 10 Prozent wieder ab. Weltweit wurden von Montag bis Mittwoch an den Börsen 2,5 Billionen US-Dollar an Wert verbrannt, berichtet die Nachrichtenagentur „Bloomberg“. Da ist der heutige Tag noch nicht einmal eingerechnet.