Workshop
8.11.2014 :) von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Schwarzenberg /Erzgebirge
bei Interesse bitte Anmeldung unter
janamuenzner [at] web.de
Jana Münzner
Reinkarnationstherapie
Lichtnahrung
Kundalini Yoga
Verbundenes Atmen
Tantra
Gastbeitrag von Jana Münzner
Der wohl offensichtlichste Zusammenhang zwischen Essen und Liebe ist an der Notwendigkeit des Schnullers des Nuppies oder wie auch immer genannt - erkennbar.
Schon als kleines Kind lernen wir, dass es uns tröstet, etwas in den Mund zu stecken, wenn wir traurig sind und etwas ganz anderes wollen/bräuchten.
Jede Mutter und oft auch jeder Vater weiß das und weiß auch, was sie daran hindert, dem Kind das zu geben und stattdessen zur Ersatzbefriedigung zu greifen.
Was ist für mich als Mutter/Vater wichtiger als Liebe/Nähe/ Zuwendung und warum?
Was sich für diese Zeit als eine - fragwürdige - Hilfe für Eltern und Kind etabliert hat, setzt sich als gegebenes, unbewusstes Muster fort, wird es nicht hinterfragt.
Dabei ist letztlich gleich, was wir uns in den Mund stecken - Hauptsache diese angenehme Gefühl kommt wieder. So ist auch die Zigarette ein willkommener Ersatz, zumal Rauchen ja oft in Gemeinschaft erfolgt und die soziale Komponente gleich mit befriedigt wird.
Letztlich geht es beim Essen und beim Rauchen um die Befriedigung der Sehnsucht/des Bedürfnisses nach Liebe, nach Gemeinsamkeit mit Menschen, die uns gut tun. Essen in Gemeinschaft macht ja auch mehr Spaß, es schmeckt uns besser. Deshalb sind Treffen zur gemeinsamen Nahrungsaufnahme so beliebt - Ausgehen zum Essen, Feiern, bei denen das Essen eine oft sogar die zentrale Rolle spielt.
Nun geht es nicht darum, dieses Verhalten zu verteufeln, nur ist es interessant, selbst zu schauen, wie die eigenen Muster/Programme funktionieren und was passiert, verändere ich hier etwas. Kann ich das, bin ich FREI.
Kann ich das nicht verändern, ist das was ich tue eine Zwangsgandlung/Sucht/Abhängigkeit. Der freie Fluss meiner Lebensenergie ist blockiert.
Dabei ist letztlich gleich, was ich essen muss, solange dieser Zwang da ist.
Wenn dann noch denaturierte, energielose Sachen gegessen werden, ist das Körpersystem zusätzlichen Belastungen ausgesetzt.
Und dann kommt es zu entsprechenden Krankheiten im Stoffwechsel, beispielhaft ist Diabetes - mit der Süße des Lebens, was ja nichts anderes ist als die Liebe, nicht umgehen können.
So betrachtet ist der ganze Rummel um gesunde Ernährung letztlich eine Auseinandersetzung um die Qualität, die Beschaffenheit des Schnullers. Ist das Material naturbelassen oder erhält es giftige Substanzen.
Und es ist meiner Meinung nach an der Zeit, dem wahren Bedürfnis nachzugehen. Das zu erkennen was uns lieber wäre als der Schnuller, damit der überflüssig wird. Schließlich nötigen wir ja unsere Kinder auch dazu, den wieder weg zu legen. Erst bringen wir sie dazu sich mit ihm abzufinden, dann entscheiden wir wann es Zeit ist, auch diesen Trost aufzugeben und auf Bonbons oder Gummibärchen oder die 'gesunde' Variante - einem Stück Obst - umzusteigen.
Wollen wir etwas ändern, brauchen wir Einsicht in unsere grundlegenden Bedürfnisse. Und diese lassen sich hier auf eines reduzieren:
Wir wollen Liebe geben und Liebe empfangen.
Und der nächste Schritt ist zu erkennen, was uns daran hindert, unsere Liebe frei fließen zu lassen.
Meist sind das Einstellungen/Überzeugungen/Gefühle von Unzulänglichkeit. 'Das was ich gebe, will keiner, ist zu wenig, reicht dann nicht mehr für mich...'
Ja, wer sagt denn das? Und woher kommen solche Ansichten? Eine Erleichterung und Befreiung, habe ich das für mich erkannt.
Und - Wer macht uns so klein, das wir das glauben? Wer hat ein Interesse daran, dass unsere Liebe nicht frei fließt?
Was passiert denn, wenn wir lieben? Enge, Hass, Angst sind nicht existent.
Erinnerst Du Dich an das Gefühl des Verliebt seins? Hast Du da ans Essen gedacht oder Dir Sorgen gemacht über sonstwas?
Den Verliebten gehört die ganze Welt, die Lebens=LiebesEnergie kann frei fließen. Wir sind FREI, frei für eigene Entscheidungen, frei das zu tun, was sich gut anfühlt für Dich und für andere ohne auf die Gesellschaftlichen Konventionen zu achten, die sind uns nämlich in dem Moment sowas von egal. Im Zustand der Liebe ist es nicht möglich, anderen zu schaden.
Wir sind NICHT MANIPULIERBAR!
Und dann ... Kommen Zweifel, Angst und das Flussbett trocknet aus...
Nun haben wir es - jeder für sich - selbst in der Hand, diesen Fluss am Fließen zu halten, unsere Liebe fließen zu lassen = dem Gefühl im Innen Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, es im eigenen Wesen wachsen zu lassen und zum Ausdruck zu bringen. Im Zustand der Liebe läßt sich Gemeinschaft, läßt sich Eins-Sein erfahren.
Und wir alle, jeder für sich hat, die Möglichkeit, sich in jedem Moment dafür zu entscheiden.
Das ist das Ende der Manipulation der Menschheit.