Diego Garcia |
Ermittlungsstand
- Von dem Zeitpunkt an, wo der Transponder der Boing 777 abgeschaltet wurde, zeigte das Radar der Malaysischen Luftstreitkräfte ein Flugzeug, welches tatsächlich auf seinem Kurs umdrehte. Es flog erst westlich in Richtung Malaiische Halbinsel und dann in nord-westliche Richtung, bis es über den Abdeckungsbereich des malayischen Militärradars hinausflog. Es konnte bestätigt werden, dass es sich herbei um Flug MH370 handelte. [Air Transport News, 15.03.2014]
- Experten halten einen Flug über Land für sehr unwahrscheinlich. Jörg Handwerk, Vorstandsmitglied bei der Pilotenvereinigung Cockpit, sagt: "Über Land gibt es eigentlich überall Radarabdeckung." Das Flugzeug hätte also sofort auffallen müssen. Ein Blick auf die Weltkarte enthüllt sehr schnell, dass hier also nur noch westlich der Indische Ozean übrig bleibt! [Focus online, 15.03.2014]
- Das digitale Datenfunksystem ACARS wurde nach vier bis fünf Stunden abgeschaltet. Dazu ist ein normaler Pilot normalerweise nicht ausgebildet. Dazu braucht man Zugang zu einem elektrischen Schaltkasten unterhalb des Cockpits. Die stündlichen Pings an die Satelliten beweisen, dass das Flugzeug nicht abgestürzt sein kann. Ja sie lassen sogar eine sehr grobe Ortsbestimmung zu, aus welcher Region sie abgesendet wurden. Die offiziellen Behörden machten hierfür einen Korridor aus, welcher sich axial von Nord-Thailand bis Indonesien erstreckt. [Economic Times, 16.03.2014]
- Der Triebwerkshersteller Rolls Royce sammelte über Satellit Motoreninformationen über ACARS. Flug MH370 sendete 6 Pings, 1 pro Stunde und der letzte angeblich genau über der US-Militärbasis von Diego Garcia um 8:11 Uhr morgens, also 7h und 31min nach Abflug. [ASR u.a.]
- Angestellte der Fluggesellschaften geben an, das Flugzeug habe genügend Treibstoff für bis zu 8 Flugstunden gehabt. [Economic Times, 16.03.2014] Diego Garcia ist von Kuala Lumpur sowieso in etwa genauso weit entfernt wie Peking.
- Die Handys der Passagiere und der Mannschaft konnten für viele Stunden noch angerufen werden. Die Angehörigen konnten ein Rufzeichen hören, als sie die Nummern wählten, es ging aber keiner ran.[ASR, 16.03.2014] D.h. die Telefone waren z.T. noch in Mobilfunknetzen eingebucht.
Philip Wood - Der amerikanische Freelance-Journalilst Jim Stone veröffentlicht am 30.03.2014 ein Foto, welches angeblich vom iPhone des IBM Mitarbeiters Philip Wood stammt, der mit auf der Passagierliste von Flug MH370 steht. Vermutlich mittels Stimmerkennung sendete er zusammen mit dem Foto folgende Botschaft: "Ich werde als Geisel von unbekannten Militär(persönlich) gehalten nach dem mein Flug entführt wurde (Augen verbunden). Ich arbeite für IBM und ich schaffte es mein Handy in meinem After zu verstecken während der Entführung. Ich wurde von den anderen Passagieren getrennt und ich sitz in einer Zelle. Mein Name ist Philip Wood. Ich glaube ich wurde auch betäubt und kann nicht klar denken." Die Exif-Daten des Originalfotos sollen laut Jim Stone mit den Koordinaten von Diego Garcia übereinstimmen (iPhones speichern GPS-Informationen in Bilddateien). Interessant wäre eine Softwareanalyse des Rauschverhaltens (zur Verifizierung, dass es sich um ein Bild von einem iPhone handelt). Die Webseite des Journalisten wurde innerhalb von Stunden gehackt. Das Originalfoto verschwand daraufhin auch von Festplatten von Leuten, die es sich bereits heruntergeladen hatten (dass ist wohl der Preis für die Bequemlichkeit, einen Windows-Rechner zu benutzen ...). [ASR, 02.04.2014]
Frage
Wie kann es sein, dass das Flugzeug überhaupt völlig vom Radar verschwand? Und zwar nicht nur von jeglichem zivilen, sondern vor allem von jeglichem militärischem Radar? Kein Land lässt unidentifizierte Flugkörper einfach weiterfliegen!
Jim Stone spekuliert, dass die Radarsysteme der umgebenden Länder getäuscht wurden. Dazu braucht es allerdings technisch sehr aufwändige Systeme, wie bspw. ein AWACS-Flugzeug. [NEXUS, Ausgabe 52] Dafür spricht, dass das amerikanische Militär mit seinen vielen Stützpunkten und Radarsystemen, eben auch auf Diego Garcia, sich komplett ausschweigt.
Die Frage stellt sich auch, vor allem wenn wir die 2 iranischen Passagiere mit falschen Papieren bedenken, ob diese unbedingt lebend geborgen werden mussten. Sonst hätte doch ein Absturz, wie es sonst zum Ausschalten von Agenten üblich ist, völlig ausgereicht.
Die Frage stellt sich auch, vor allem wenn wir die 2 iranischen Passagiere mit falschen Papieren bedenken, ob diese unbedingt lebend geborgen werden mussten. Sonst hätte doch ein Absturz, wie es sonst zum Ausschalten von Agenten üblich ist, völlig ausgereicht.
Das fehlende Puzzlestück
Kaum einer weiß, dass Passagiermaschinen schon seit 1995 (!) ferngesteuert werden können. Selbst Piloten ist dieser Umstand bis heute nicht bewusst.
Der Whistleblower Field McConnell (abeldanger.net), publiziert schon seit März 2007 (öffentlich einsehbare Akte: 'McConnell Civil Fall 1:08-1600 (RMC)'), dass Boing (und Airbus etwa auch?) seit 1995 ein nicht abschaltbares Autopilotensystem (BUAP - Boeing Uninterruptible Auto Pilot) in seine Zivilflugzeuge einbaut, also auch in die Boing 777. Spätestens seit 2009 sollen ALLE zivilen Boeing-Maschinen mit dem BUAP-Sicherheitssystem ausgestattet sein. Das soll sich immer dann aktivieren, wenn die Tür zum Cockpit gewaltsam aufgemacht wird oder andere 'terroristische Bedrohungsszenarien'. Einmal aktiviert, kann es nicht wieder deaktivert werden. Die Maschine wird dann über Satelliten und Radiowellen automatisch geflogen. Außerdem ist es möglich, dass die Kontrolle ein Pilot am Boden übernimmt, der das Flugzeug ferngesteuert irgendwo landet, ähnlich wie es bei unbemannten Flugobjekten (Drohnen) gemacht wird.
Project Camelot hat dazu aus aktuellem Anlass am 26.03.14 ein Live-Interview mit ihm geführt.
Hier das Interview mit Field McConnell auf Youtube: